Vom Seelenhirten zum Büffelhirten

Für Johann Stefani hat sich in Deutsch-Tekes ein Kreis zur Kindheit geschlossen

Hannes Stefani und seine erste Büffelkuh, Luzie | Fotos: George Dumitriu

In Siebenbürgen gelegentlich noch Volontär-Pfarrer

Mit Mutter, Vater und Schwestern vor dem Elternhaus | Foto: privat

Die Büffel lieben es, sich im Schlammloch zu suhlen.

Käse machen – ein Hobby

Wieder zu Hause auf dem elterlichen Hof

Deutsch-Tekes im Kreis Kronstadt – einsam und abgelegen

Leise schleichen wir uns an. Im hinteren Teil des riesigen Gartens des Pfarrhauses in Deutsch-Tekes/Ticușu Vechi machen wir die Büffel als schwarze, bedrohliche wirkende Schatten aus. Zwei liegen unter den Apfelbäumen, einer suhlt sich genüsslich im Schlammloch – das muss Luzie sein. Beim Kameraklick hebt sie träge den Kopf. Als würde sie überlegen: Ist das jetzt eine Störung oder döse ich weiter? „Früher war die Dorfstraße schwarz, wenn die Büffel von der Weide kamen“, hatte mir am Vortag Johann Stefani erzählt, der Besitzer der Tiere, die hier bei Freunden, die das Pfarrhaus gepachtet haben, weiden dürfen. Eine einfache Schnur trennt die Tiere vom übrigen Garten. Wir heben sie mutig an, nähern uns behutsam. Wenn die Büffel schnauben, heißt es stehenbleiben, wurden wir instruiert. Sie müssen sich an neue Menschen langsam gewöhnen.

Büffel gehören zu seinen frühesten Kindheitserinnerungen, erzählt Hannes, wie Johann Stefani hier im Dorf genannt wird. Er ist in Tekes aufgewachsen, dann wie die meisten Siebenbürger Sachsen nach Deutschland ausgewandert und nach einer langen Karriere als evangelischer Pfarrer, gefolgt von Sinnsuche und Neuorientierung, vor rund zehn Jahren in sein Elternhaus zurückgekehrt. Die Ruhe des Landlebens ohne Plan und Ziel, das Werken in Haus und Hof taten ihm gut. Bald belebten Hunde, Hühner und Enten das einstige Sommerdomizil seiner Eltern, die ihm eines Tages eröffnet hatten, dass sie es alleine nicht mehr schafften. Da hatte sich ihm und seinen Geschwistern die Frage gestellt – verkaufen oder investieren? Hannes Stefani ging in sich. War er nicht auf der Suche nach der schleichend abhanden gekommenen Lebensfreude bei dem Gedanken hängengeblieben, dass er ausgerechnet in der Kindheit, hier an diesem Ort, als er nichts anderes besaß als seine Konfirmationsuhr und ein altes Fahrrad, am glücklichsten gewesen war? Und spürte er nicht das Bedürfnis, seinen Eltern etwas davon zurückzugeben, in dem er ihnen jetzt im Alter das geliebte Sommerdomizil erhielt, sie mit frisch gemachten Betten und einer dampfenden Suppe auf dem Tisch erwartete? Die Entscheidung zur Rückkehr fiel ihm leicht. 

Aber dass er nach langem Wirken als Seelenhirte auch noch Büffelhirte werden sollte, hatte er sich nicht erträumt. Die erste Büffelkuh, Luzie, hat sich einfach in sein Herz geschlichen. Heute sagt er, die Büffel sind seine große Liebe. Und erzählt lachend, wie seine Mutter reagierte, als sie erfuhr, dass er nun auch Butter und Käse macht: „Was, bist du jetzt ‚cioban‘ geworden?“

Büffel sind eigenwillig

Luzie schnaubt. Das Zeichen zum Stehenbleiben. Doch schon bald dürfen wir uns den schwarzen, schlammigen Riesen nähern, begleitet vom kläffenden Hund des Hauses. Als der Fotograf zwei Tage später den Apfelbaum schüttelt, kommt Luzie, vom Prasseln der Äpfel angelockt, sogar schon zutraulich angetrabt. Büffel pflegen eine enge Beziehung zu den Menschen in ihrem Umfeld. Wenn Hannes Stefani, der drei Häuser weiter wohnt, in seinem Garten mit jemandem spricht, erkennen sie seine Stimme und brüllen zum Gruß herüber. Wenn er Luzie oder ihr inzwischen erwachsenes Kalb, Sissy, zum Decken nach Cobor bringen will, folgen sie ihm auf dem fünf Kilometer langen Fußweg treu wie Hunde. 

Doch beim Melken sind Büffelkühe eigen: Wehe, es kommt ein anderer als der gewohnte Melker! Lachend erzählt er: „Eine Lehrerin aus Großpold, die hier zu Besuch war und zuhause auch Büffel hält, hat erzählt, dass sich diese nur von der Mutter melken lassen. Und wenn die krank ist oder nicht kann, dann zieht sich der Vater ihre Kleider an, setzt ihren Strohhut auf und imitiert mit hoher Stimme ihren Singsang, mit dem sie sich den Büffeln immer nähert - nur so darf er melken, sonst keine Chance!“ Büffelkühe halten ihre Milch einfach zurück oder schlagen mit dem Fuß, wenn ihnen etwas nicht passt. „Sie brauchen eine enge Beziehung zum Menschen“, erklärt Stefani. Melkmaschinen mögen sie gar nicht. Sie sind viel intelligenter als Kühe, vertreiben Eindringlinge vom Hof - und aus der Kindheit erinnert er sich, dass so mancher Büffel die Mopeds auf der Straße jagte. „Die mögen das Knattern nicht.“

Wie eine Tür, die sich auftat...

Wir sitzen in der Laube seines Elternhauses und Hannes Stefani erzählt seine Geschichte. Auf den beiden Sofas schläft je ein Hund, die kleine, spitzohrige Sita und der weißblonde junge Ricky, beide von der Straße aufgelesen. Vor der überdachten Sommerküche lässt ein Käse in der mit einem Tuch abgedeckten Krinte Molke. Rosen blühen. Weintraubenduft. Entenküken zirpen leise. Ein wiedergefundenes Paradies. Im nach hinten abgetrennten Garten steht der jetzt leere Büffelstall, im Sommer werden die Tiere zum Weiden in verschiedene Gärten gebracht. „Mein Papa wird bald neunzig“, hebt Hannes an. Die Eltern kommen immer noch jeden Sommer aus Deutschland. Er selbst ist schon vor vierzig Jahren ausgewandert. „Interessant, wie das Leben so spielt... Jeder hat seine Pläne und will die Welt erobern - groß und stark werden“, sagt er ironisch. Lächelt, zitiert – angeblich – John Lennon: „Das Leben ist das, was passiert, während wir planen.“ 

„Es war damals so eine Grundsatzentscheidung. Die Gemeinden schrumpften, und was willst du hier noch – als Beerdigungsinstitut bleiben oder schauen, was Deutschland so zu bieten hat?“ fragte er sich damals als Theologiestudent im dritten Jahr. Pfarrer werden in solchen Zeiten war nicht leicht.

Und eigentlich hatte er auch eher mit Feinmechanik geliebäugelt, obwohl – oder vielleicht gerade weil sein Vater in Deutsch-Tekes Kirchenkurator war und sein Großvater dort 53 Jahre lang die Orgel spielte. „Und wenn ein Pfarrer als Vertretung kam, hat er auch immer bei uns gewohnt.“ Für jeden war bei diesem Umfeld klar: der Junge wird sicher mal Pfarrer. „Doch ich konnte mir das nicht vorstellen, so als ernstes ständiges Vorbild, ich war eher lebenslustig, wollte einfach nur ich selbst sein.“ So bereitete er sich vor auf Feinmechanik, doch das war schnell eine gefühlte Sackgasse. Eines Tages fuhr der Honterus-Schüler dann heimlich aus Kronstadt/Brașov nach Hermannstadt/Sibiu zum theologischen Institut. „Ich wollte  mich nur mal umsehen, hab den Heimleiter getroffen, ein quirliger, mutmachender Typ, der mir die Zweifel nahm – von wegen kein guter Redner, kein Selbstdarsteller, ein schüchterner Junge vom Dorf.“ Fortan bereitete sich Hannes - immer noch heimlich - auf die Aufnahmeprüfung vor. „Und ich merkte, da platzte ein Knoten, das war wie eine Tür, die sich plötzlich auftat!“ 

Aufbruch und Rückbesinnung

Mit der Wende kam die große Ausreisewelle. Sie bot ihm eine Perspektive aus der Ungewissheit: „Dort weißt du, worauf du hinstudierst, dort gibt es noch Gemeinde.“ Obgleich er sich gleichzeitig fragte, ob er sich als Siebenbürger jemals in die Sorgen und Nöte der Bundesdeutschen einfühlen können würde. „Mir ist es schwer gefallen – und auch die Vorraussetzungen sind dort ganz anders.“ Be-sonders belastend empfand er, dass man dort nach sechs Jahren Studium bei der Abschlussprüfung immer noch durchfallen konnte, „dann hast du sechs Jahre Spaß gehabt“, während in Rumänien jedes Semester einen Abschluss für sich bedeutete. Doch Hannes Stefani war keiner, der leicht aufgab. „Lieber durchziehen - und dann vielleicht neu entscheiden. Alles andere wäre für mich ein Scheitern gewesen.“ Im Pfarramt war er dann trotzdem sehr erfolgreich. „Ich habe viel gearbeitet – viel zu viel.“ Nach 15 Jahren kam der Burnout. 

„Ich hatte immer mehr, aber wurde immer trauriger, lustloser, leerer. Bei den täglichen umfangreichen Anforderungen – fünf bis sechs Beerdigungen die Woche, hinzu kam seit den 90ern die Rumänienhilfe, da bin ich selbst oft  mitgefahren - blieb ich als Mensch auf der Strecke.“ Er zog die Reißleine: Pause, Therapie und Wiedereingliederung. „Dazu kam die häusliche Lage, ein Unglück kommt eben nicht allein.“ Die Schmerzgrenze war erreicht, um neue Wege zu gehen. Zu Hilfe kam ihm dabei, dass auch in Deutschland die Einnahmen der Kirche sanken, sodass Pfarrerstellen abgebaut werden mussten. Man bot ihm die Frühpensionierung mit möglichem Wie-dereinstieg an. 

In dieser Zeit kamen viele Fragen auf: „Du warst doch mal glücklich, fröhlich, zufrieden, hattest Lebenslust – nicht nur das ständige Gefühl, dich durch den Tag kämpfen zu müssen. Wann war das denn?“

Immer wieder führten ihn die Erinnerungen nach Deutsch-Tekes zurück. Auch die Idee, einen Platz zu haben, den ihm keiner nehmen könne, fand er immer wichtig. Inzwischen hatte er sich im Osten Deutschlands eine alte Schmiede gekauft und restauriert. Und merkte, dass er von den 200 Euro, die ihm von der Rente nach den Abgaben an die Familie blieben, leben konnte. Dann kam der Anruf der Eltern...

„Meine kleine Schwester sagte nein. Aber die große meinte, ein Elternhaus gibt man nicht her.“ Das war für ihn der Auslöser zur Rückorientierung. „Ich kam nach dem Motto, ich schau mal.“ Mit dem Wohnwagen zog er erst nach Hermannstadt, wo er sich im Bereich Jugendbildung engagierte und mithalf, das Umwelt- und Bildungszentrum in Hammersdorf/Gusteri]a aufzubauen. Zwei Jahre wohnte er dort im Pfarrgarten, während das Pfarrhaus und die rückerstattete Schule renoviert wurden, hielt Gottesdienste im Harbachtal und später, nach dem Umzug nach Tekes, in der Repser Gegend. „Freiwillig, obwohl die Kirche mich gerne angestellt hätte. Meine wiedergewonnene Freiheit wollte ich nicht eintauschen.“

Alte Heimat, neues Lebensgefühl 

In Tekes wurde ihm im Nachgang erst bewusst, wie stark die Liebe zur Natur schon immer gewesen war. Er hielt Hühner und Hunde und spürte auf einmal, jetzt fängt das Leben wieder an! Immer wieder kamen Kindheitserinnerungen hoch, auch an die Büffel. „Wir waren keine Bauern, aber Büffel waren eine Notwendigkeit für Milch, Butter und Rahm. Alle im Dorf hatten damals ein bis zwei, maximal drei Büffel. Die ganze Fogarascher Gegend war Büffelland.“ Für den lehmigen Boden waren sie ideale Tiere. Man nennt sie auch Wasserbüffel, erklärt er, weil sie sich selbstständig Löcher graben und durch Hineinlegen auswalzen, bis sich Wasser darin ansammelt. Dann suhlen sie sich gegen Insekten und Parasiten im Schlamm. Büffel sind aber auch gute Schwimmer. Früher, als man noch Hanf im Fluss einweichte, nahm man die Büffel mit. „Sie können locker den Alt durchschwimmen – Kühe wären da gefährdet.“

Warum nicht Kühe halten, hatte Hannes einmal den Großvater gefragt. Kühe seien nicht stark genug, um den Pflug zu ziehen, erklärte ihm dieser, da bräuchte man auch Ochsen und für die drei-vier Mal im Jahr lohne sich das nicht. Außerdem sei Büffelmilch wertvoller, fetter, ergebe mehr Butter und Rahm. Deswegen ist die Milch im Gegensatz zur Kuhmilch schneeweiß. 

„Wir hatten Büffel, die waren sehr lieb und zahm, wenn die zum Tor reinkamen, sprang ich auf und ritt zum Stall“, erinnert er sich lachend. „Nur vor einem  musste ich mich hüten. Der kam einmal früher von der Weide zurück und ich war gerade beim Ausmisten im Stall. Schnaubend stürzte er hinein und ich bewaffnete mich  mit der Schaufel – aber er ging nur auf seinen Platz.“

Eine Überraschung namens Luzie

Dass er selbst einmal Büffel halten könnte – kein Gedanke! Es war der ehemalige Nachbar der Dorfschmiede in Deutschland, der ihn auf die Idee brachte, ein Büffelkalb zu kaufen – zum Schlachten. „Der ist so ein Leckermaul und wollte mal Büffelfleisch probieren. Ich sagte, kein Problem.“ Ohnehin hatte er mit Bekannten aus dem Dorf jedes Jahr ein Kuhkalb gekauft. Mit dem Vorschlag, diesmal ein Büffelkalb zu nehmen, waren sie einverstanden, „ist ja auch cholesterinärmer und gesünder“. 

„Es gab einen Viehmarkt in Crihalma, mit Volksfest und Mici und Bier, da fuhr ich mit Christie und Matthäus hin.“ Dort entdeckten sie einen Bauern aus Veneția, der ein passendes Kälbchen feilbot. Man einigte sich schnell auf den Preis und am Ende sagte dieser: „Ihr wollt es doch halten, oder?“ Betreten sahen sie sich an. „Nee, nee, hieß es und da merkte man dem Bauern so eine Traurigkeit an, das sei so eine gute Rasse, aber sein Stall sei leider zu klein.“ Schweren Herzens willigte er trotzdem ein. 

„Es war der dritte Juli und es war sehr heiß, um die dreißig Grad“, erinnert sich Hannes. Er wollte, dass sich das Tier vor dem Schlachten in seinem Hof erstmal erholt. Nachdem er es im Stall untergebracht und getränkt hatte, führte er es abends zum Weiden auf die Wiese. Doch kaum drehte er sich zum Gehen um, folgte ihm das Kalb. Immer wieder stieß ihn das Kälbchen mit dem Kopf an, bohrte sich regelrecht in ihn hinein – „es wollte mich spüren und mit mir schmusen!“ Am nächsten Morgen wiederholte sich das Spiel. „Da rief ich Christie an. Kannst du bitte mal kommen? Sie fragte, was ist los, deine Stimme ist so anders? Christie, sagte ich, komm einfach rüber, wir müssen reden...“ 

Auf dem nächsten Viehmarkt hat er dann den alten Besitzer von Luzie wiedergetroffen. „Sie sollen wissen, Ihr Kalb lebt noch“, teilte er dem Bauern mit. „Der hat sich so gefreut, der hatte Tränen in den Augen!“

Ein Schnaps macht alles gut!

Im Herbst kamen seine Eltern zu Besuch. Eines Tages bemerkte sein Vater, dass Luzie, die im Obstgarten grasen sollte, beim Aufstehen immer wieder zusammenbrach. „Mit dem Kalb stimmt etwas nicht, das solltest du lieber schlachten, ein Tierarzt lohnt sich nicht“, riet er Hannes. Doch dieser wollte nichts davon wissen. Tierarzt gab es keinen, aber in Veneția trieb er einen Veterinärassistenten auf, der ihm sagte: das kriegen wir hin. Gemeinsam kauften sie Medikamente – Anti-biotika, Vitamine, Kalzium. Doch als sie den Hof betraten, sagte der Mann erstaunt: „Das ist ja ein Büffelkalb! Da hätten wir uns die Medikamente sparen können. Haben Sie einen Schnaps?“ „Brauchen Sie jetzt einen  Schnaps?“ fragte Hannes Stefani verblüfft. „Holen Sie einen Viertelliter“, blaffte der Mann. „Und ich füllte einen Viertelliter vom besten Pflaumenschnaps aus Nordsiebenbürgen ab“, lacht Hannes. Dann zog der Hilfstierarzt eine große Spritze auf und drückte sie dem Kälbchen in den Rachen. Und gleich noch eine hinterher. Luzie wehrte sich, schüttelte sich. „Jetzt rufen Sie das Kälbchen!“ Und Luzie rappelte sich tatsächlich auf, tat ein paar Schritte – „und hinten schoss massenhaft Pflaumenmus raus!“ Das Kalb hatte zu viele Pflaumen gefressen, und weil man Pflaumenmus nicht wiederkäuen kann, hatte es sich im Bauch angesammelt und zu gären begonnen. „Die hatte Verstopfung und war außerdem schon halb besoffen!“ lacht der glückliche Besitzer. „Meine Hunde futterten noch tagelang das süße Pflaumenmus!“ 

Seither hat Luzie schon fünfmal gekalbt. Und Hannes Stefani wird nicht müde, zu erzählen: von Jimmy, dem Stier, der sich kraulen lassen wollte und dafür so angerast kam, dass er oft dachte, „hoffentlich funktioniert das ABS“! Von Anton, den er schlachten ließ – war das schwer, das Fleisch dann auch zu essen! Von seinen Eltern, die sich freuen, „dass hier meine Seele so aufgeht“. Vom Käsemachen, und dass er jetzt probieren will, Mozzarella herzustellen, eine Frau im Dorf habe das in Italien gelernt. „Lohnen tut es sich nicht“, gesteht der Seelenhirte, der jetzt auch Büffel hütet, und nimmt den Käse aus der Krinte. „Das ist eher so eine Liebesgeschichte. Diese Kollosse, diese Riesenviecher - die strahlen so viel Ruhe aus, Zufriedenheit, null Angst, wir sind eine Einheit – das ist mein Lohn für meine Arbeit!“