Wirtschaft: Nachrichtenarchiv

Einzelhändler weiter mit Umsatzeinbußen

Bukarest - In den ersten acht Monaten 2011 hat der rumänische Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeuge) im Vergleich zu derselben Zeitspanne des Vorjahres 4,7 Prozent an Umsatz eingebüßt. Dazu trug vor allem der sinkende Umsatz bei Nahrungsgütern, Getränken und Tabak (minus 8,7 Prozent) bei, teilte das Nationale Institut für Statistik (INS) in Bukarest mit. Bei Nicht-Nahrungsgütern war der Umsatz um 2,6 Prozent und bei Treibstoffen um 2,3 Prozent...

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Wirtschaftsminister Ariton in Moskau bei Gazprom

Bukarest (ADZ) - Dienstag fand in Moskau ein Arbeitstreffen von Gazprom-Vorstand Alexej Miller und dem Minister für Wirtschaft und Handel Rumäniens, Ion Ariton, statt. Die Partner erörterten den Stand der bilateralen Kooperation im Energiebereich. Viel Raum nahmen dabei gemeinsame Aktivitäten bei der Lieferung von russischem Gas nach Rumänien und beim Gastransit via Rumänien nach Westeuropa ein. Ein anderes Thema waren mögliche gemeinsame...

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Höherer Wechselkurs für die Akzisen 2012

Bukarest (ADZ) - Im nächsten Jahr 2012 werden die Akzisen in Rumänien zu einem Wechselkurs von 1 Euro = 4,3001 Lei berechnet, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag mit. Damit ist der Wechselkurs um 0,8 Prozent höher als jener, der in diesem Jahr 2011 verwendet wurde (1 Euro = 4,2655 Lei).Der Lei-Wert der in Euro festgelegten Akzisen wird für das darauffolgende Jahr aufgrund des Wechselkurses festgelegt, den die EZB für den 1. Oktober...

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Devisenreserven um eine Milliarde Euro gestiegen

Bukarest (ADZ) - Die Devisenreserven der Nationalbank sind im September um 1,076 Milliarden Euro auf 33,626 Milliarden Euro gestiegen, nachdem sie im August um rund 130 Millionen Euro gesunken waren. Die Deviseneingänge beliefen sich im September auf 2,024 Milliarden Euro, die Devisenausgänge auf nur 948 Millionen Euro. Die Nationalbank begründete den Zuwachs der Devisenreserven unter anderem durch die gegenüber dem Euro steigenden Wechselkurse...

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Wachstumsprognose für 2012 wird auf rund zwei BIP-Prozent halbiert

Bukarest (ADZ/dpa) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist besorgt über eine Verlangsamung des Reformtempos in Rumänien. Das sagte der Rumänien-Unterhändler des IWF, Jeffrey Franks, Ende vergangener Woche in Bukarest. In den letzten drei Monaten seien die Privatisierungen und Strukturreformen im Staatssektor kaum vorangekommen. Wahrscheinlich liege dies an „politischem Druck“, sagte Franks. Dies könne in Verbindung mit den im nächsten Jahr...

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Staat will 4,2 Milliarden Lei borgen

Bukarest (ADZ) - Der rumänische  Staat will im Oktober Staatsobligationen und  Schatzbriefe im Wert von 4,2 Milliarden Lei (knapp eine Milliarde Euro) auf dem Binnenmarkt verkaufen, nach nur 3,13 Milliarden Lei im September (geplant waren 4,7 Milliarden Lei). Wie das Finanzministerium mitteilte, sind im Oktober sechs Lizitationen vorgesehen. Es handele sich hauptsächlich um kurzfristige Anleihen mit einer Laufzeit von maximal zwei bis drei...

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Börse mit neuen Produkten in der Krise, EBS erlebt spektakuläres Comeback

Bukarests Aktienmarkt hinkte den internationalen Börsen leicht hinterher in der vergangenen Woche. Vom miesen Abschneiden der europäischen Aktienmärkte vor Wochenende – trotz positiver US-Wirtschaftsdaten – merkte BVB kaum etwas. Am vergangenen Freitag verlor der Markt nur 0,5 Prozent. Auf Wochensicht konnte der rumänische Aktienmarkt sogar einen Kursgewinn von 1,1 Prozent ausweisen und dies bei leicht steigender Marktkapitalisierung. Allerdings...

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Währungsfond genehmigt 480 Millionen Euro für Rumänien

Bukarest (Mediafax/ADZ) - Der Internationale Währungsfond (IWF) hat am Donnerstag der Auszahlung von weiteren 480 Millionen Euro für Rumänien zugestimmt. Der Entscheidung vorausgegangen war die zweite Überprüfung von Rumäniens Wirtschaftsleistung in Bezug auf den 3,5 Millarden Euro schweren vorbeugenden Darlehensvertrag zwischen Rumänien und dem IWF. Es ist die dritte Zahlung an Rumänien. „Das Votum war einstimmig“, sagte Rumäniens...

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Nokia zieht weiter

Erst drei Jahre ist es her, da überschlugen sich die deutschen Tageszeitungen vor Empörung. Von „Raubtierkapitalismus“ und „Subventionshopping“ sprach man angesicht der Schließung des Bochumer Nokiawerks, durch die 2300 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verloren. Nokia begründete die Abwanderung mit den billigeren Produktionskosten in Rumänien, nachdem es in Bochum über 60 Millionen Subventionen von Bund und Land eingestrichen hatte.Die Situation in...

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EBWE finanziert Infrastrukturprojekte in Mediasch

Bukarest (ADZ) - Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) finanziert mit 33 Millionen Lei (7,85 Millionen Euro) mehrere Infrastrukturprojekte in Mediasch. Es geht um die Sanierung von Straßen sowie des Trinkwasser- und Abwassernetzes. Mit Hilfe des EBWE-Darlehens sollen 47 Straßenteilstrecken in Gesamtlänge von 12,5 Kilometern im Zentrum von Mediasch sowie 5,7 Kilometer Straße zur Nachbarortschaft Eibesdorf/Ighişul Nou...

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