Bukarest (ADZ) - Die Inflationsrate hat im November dieses Jahres weiter zugelegt, dem nationalen Verbraucherpreisindex zufolge lag die durchschnittliche Teuerung bei 16,8 Prozent gegenüber November 2021 (+ 1,3 Prozent gegenüber Oktober 2022). Wie aus am Dienstag vom Nationalen Statistikamt (INS) vorgestellten Daten weiter hervorgeht lag die jährliche Inflationsrate nach dem harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), der nach EU-weit...[mehr]
Bukarest (ADZ) - Der monatliche Durchschnittslohn in Rumänien hat im Oktober laufenden Jahres 4008 Lei netto (rund 813 Euro; brutto 6461 Lei) betragen. Aus am Dienstag vom Nationalen Statistikamt (INS) veröffentlichten Daten geht hervor, dass trotz eines Anstiegs um 13,1 Prozent gegenüber demselben Monat im Vorjahr unter Berücksichtigung der Inflation die Kaufkraft um 1,9 Prozent gesunken ist. Außerdem ist die Kaufkraft im Oktober um 1,2 Prozent...[mehr]
Bukarest (ADZ) - Das Handelsdefizit Rumäniens ist in der ersten zehn Monaten 2022 gegenüber demselben Zeitraum im Vorjahr um 9,196 Milliarden Euro auf 28,405 Milliarden Euro gestiegen. Wie aus am Montag vom Nationalen Statistikamt (INS) veröffentlichten Daten hervorgeht, haben dabei die Exporte um 25,8 Prozent auf 76,833 Mrd. Euro zugelegt, während die Importe um 31,1 Prozent auf 105,238 Mrd. Euro gestiegen sind. Über zwei Drittel des...[mehr]
Nach langen Diskussionen über die Meldung der wirtschaftlichen Eigentümer (rum. beneficiari reali) und die Errichtung der entsprechenden Register entschied der EuGH durch ein Urteil vom 22. November 2022, dass der öffentliche Zugang zu diesen Registern ohne Nachweis eines berechtigten Interesses rechtswidrig ist. Das Urteil in den Rechtssachen C-37/20 und C-601/20 sorgte in der gesamten EU für viel Aufruhr. Mehrere Länder wie Österreich,...[mehr]
Bukarest (ADZ) - Die rumänische Wirtschaft ist in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres saisonal bereinigt um 4,3 Prozent (5,0 Prozent brutto) gegenüber den ersten neun Monaten 2021 gewachsen. Gestützt wurde das Wachstum – gemäß den am Mittwoch dieser Woche vom Nationalen Statistikamt (INS) veröffentlichten Daten – vor allem durch den Informations- und Kommunikationssektor sowie den Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe. Landwirtschaft...[mehr]
In der um zwei Feiertage verkürzten vergangenen Handelswoche ist die rumänische Börse den internationalen Märkten in ihrem Comeback gefolgt. Die wichtigsten Börsen schlossen im grünen Bereich, nachdem die US-amerikanische Notenbank verlauten ließ, dass die nächsten Leitzinserhöhungen niedriger als bisher ausfallen werden. Damit wächst der Risikoappetit der Anleger. Auch Bukarest legte in nur drei Handelstagen kräftig zu. Der Hauptindex BET...[mehr]
Die rumänische Börse entwickelte sich gegensätzlich zu den wichtigsten ausländischen Börsen und schloss die letzte volle Handelswoche im November mit leichten Verlusten. Auf Indizesebene lagen die Verluste zum Teil deutlich höher als der Durchschnitt, der bei minus 0,025 Prozent lag. Der Hauptindex BET verlor auf Wochensicht 0,95 Prozent auf 11.569,94 Punkte. Der BETPlus lag mit seinem Wochenminus von 0,98 Prozent diesmal unerwartet noch hinter...[mehr]
Bukarest (ADZ) - Der gesetzliche Mindestlohn für eine Vollzeitstelle soll ab 1. Januar 2023 auf mindestens 3000 Lei brutto steigen, von denen 200 Lei von Steuern und Sozialabgaben befreit werden – wie am Donnerstag beim Regierungssitz im Rahmen des „dreigliedrigen sozialen Dialogs“ beschlossen wurde. Dies bedeutet eine Erhöhung um 17,6 Prozent gegenüber dem bislang gültigen Mindestgehalt von 2550 Lei. Neben Premier Nicolae Ciucă (PNL) nahmen...[mehr]
Nachdem das rumänische Parlament 2022 durch die Verordnung („VO“) 16/2022 das Steuergesetzbuch änderte, hat es am 16. November 2022 eine erneute Änderung der VO und damit weitere Korrekturen im Steuerrecht verabschiedet. Die neuen Änderungen der VO wurden dem rumänischen Staatspräsidenten zur Ausfertigung übermittelt; sie werden mit der anschließenden Veröffentlichung im Amtsblatt wirksam. Die wichtigsten Änderungen, die ab dem 1. Januar 2023 in...[mehr]
Bukarest/Rom (ADZ/dpa) - Die Vorsitzenden der rumänischen Kartellamts, Bogdan Chirițoiu, sowie der Energieregulierungsbehörde (ANRE), Dumitru Chiriță, gehen nicht davon aus, dass der Abgang des italienischen Energiekonzerns aus Rumänien die Versorgung der Kunden mit Strom bzw. Gas beeinträchtigen wird. Beide Behörden-Chefs erklärten am Dienstag in unterschiedlichen Mitteilungen an die Presse, dass ein Besitzer- bzw. Aktionärswechsel eines...[mehr]