Bukarest (ADZ) - Die Unternehmensmanager der verschiedenen Branchen gehen diesmal von relativer Stabilität ihrer Aktivitäten im Zeitraum November bis Januar 2014 aus. Ausnahme macht der Bausektor mit einer – auch saisonbedingten – rückläufigen Aussicht für seine Geschäfte. Das ergab die monatliche Konjunkturumfrage des Nationalen Instituts für Statistik (INS).
Die Manager der verarbeitenden Industrie rechnen mit einer relativen Stabilität ihres Produktionsvolumens (Konjunktursaldo minus 1 Prozent). Die Manager der Chemieindustrie und der Pharmaindustrie sehen sich mit einem Konjunktursaldo von plus 30 Prozent, beziehungsweise plus 36 Prozent allerdings deutlich im Plus. Das Konjunktursaldo stellt das Verhältnis zwischen Optimisten und Pessimisten unter den befragten Managern dar.
Auch die Zahl der Beschäftigten dürfte in der verarbeitenden Industrie relativ stabil bleiben (minus 4 Prozent), ebenso die Preise der Industrieerzeugnisse (plus 5 Prozent). Wie bereits im Vormonat, setzten die Manager des Einzelhandels auf eine relative Stabilität (plus 1 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten soll moderat wachsen (plus 7 Prozent), die Preise hingegen mit plus 30 Prozent deutlich steigen. In der Dienstleistungsbranche ist der Umsatz relativ stabil (Konjunktursaldo plus 1 Prozent). Die Beschäftigtenzahl nimmt um 5 Prozent ab, die Preise hingegen steigen moderat (plus 7 Prozent).