Bukarest (ADZ) - Das Volumen der im Januar 2016 an Firmen und Bevölkerung gewährten Bankkredite sind gegenüber dem Vormonat gesunken und zwar um 0,7 Prozent auf 216,112 Milliarden Lei (inflationsbereinigt sind das plus 0,1 Prozent). Die Lei-Kredite fielen dabei um 0,3 Prozent niedriger aus (real plus 0,5 Prozent). Die Devisen-Kredite verzeichneten einen Rückgang im Vormonatsvergleich um 1,1 Prozent (in Euro ausgedrückt sind das minus 1,3 Prozent), teilte die Nationalbank in Bukarest mit. Binnen zwölf Monaten stieg das Volumen der Privatkredite (Ende Januar 2016 gegenüber Ende Januar 2015) um 2,8 Prozent (real plus 5,0 Prozent). Dabei stiegen die Lei-Kredite um 20,1 Prozent (real plus 22,7 Prozent) und kamen auf ein Volumen von 110,006 Milliarden Lei. Die Devisen-Darlehen sanken nominell um 10,6 Prozent auf 106,106 Milliarden Lei (in Euro berechnet minus 12,4 Prozent). Die Regierungskredite (Darlehen der zentralen und lokalen Verwaltung sowie der Sozialversicherungssysteme) sind im Januar gegenüber dem Vormonat um 1,1 Prozent auf 88,647 Milliarden Lei gesunken. Im Vergleich zu Ende Januar 2015 waren die Regierungskredite nominell um 2,1 Prozent höher (real plus 4,3 Prozent).