Bukarest (ADZ) - Das Volumen der im März 2016 an Firmen und Bevölkerung gewährten Bankkredite sind gegenüber dem Vormonat gestiegen und zwar um 0,5 Prozent auf 216,308 Milliarden Lei (inflationsbereinigt sind das plus 0,4 Prozent). Die Lei-Kredite fielen dabei um 2,3 Prozent höher aus (real plus 2,1 Prozent). Die Devisen-Kredite verzeichneten einen Rückgang im Vormonatsvergleich um 1,4 Prozent (in Euro ausgedrückt sind das minus 1,5 Prozent), teilte die Nationalbank in Bukarest mit.
Binnen zwölf Monaten stieg das Volumen der Privatkredite (Ende März 2016 gegenüber Ende März 2015) um 2,8 Prozent (real plus 5,9 Prozent). Dabei stiegen die Lei-Kredite um 20,2 Prozent (real plus 23,9 Prozent) und kamen auf ein Volumen von 113,834 Milliarden Lei.
Die Devisen-Darlehen sanken nominell um 11,5 Prozent auf 102,474 Milliarden Lei (in Euro berechnet minus 12,7 Prozent). Die an Haushalte vergebenen Lei-Kredite stiegen binnen zwölf Monaten nominell um 34,3 Prozent (auf 55,8 Milliarden Lei), während die Devisen-Kredite an Haushalte um 14,3 Prozent zurückgingen (umgerechnet 52,1 Milliarden Lei). Unternehmenskredite legten in der Landeswährung nominell um 9,1 Prozent auf 58 Milliarden Lei zu; in Fremdwährung sanken sie um 8,4 Prozent auf umgerechnet 50,3 Milliarden Lei. Die Regierungskredite (Darlehen der zentralen und lokalen Verwaltung sowie der Sozialversicherungssysteme) sind im März gegenüber dem Vormonat um 0,8 Prozent auf 90,316 Milliarden Lei gestiegen. Im Vergleich zu Ende März 2015 waren die Regierungskredite nahezu unverändert (plus 14,3 Millionen Lei).