Bukarest (ADZ) - Nach sieben Monaten 2014 beläuft sich das konsolidierte Haushaltsdefizit Rumäniens auf rund 0,2 Prozent des für dieses Jahr veranschlagten Bruttoinlandsprodukts, nach 0,5 Prozent nach sechs Monaten, teilte das Finanzministerium am Montag mit. Das mit dem IWF und der EU für dieses Jahr 2013 vereinbarte Ziel sind 2,2 BIP-Prozent. Die Haushaltseinnahmen beliefen sich in den ersten sieben Monaten auf rund 120,9 Milliarden Lei (18,3 BIP-Prozent) und waren nominell um 4,1 Prozent höher als ein Jahr davor. Die Ausgaben stiegen nominell um 0,2 Prozent auf 121,9 Milliarden Lei.
Gestiegen sind die Einnahmen aus Sozialabgaben (plus 1,7 Milliarden Lei), bei den Akzisen waren es plus 1,27 Milliarden Lei , bei der Gewinnsteuer plus 864,5 Millionen Lei und bei der Mehrwertsteuer plus 643,5 Millionen Lei. Zugelegt haben in den ersten sieben Monaten die Personalausgaben und zwar um 3,3 Prozent, ebenso die Ausgaben für den Ankauf von Güter und Dienstleistungen (plus 4 Prozent). Die Budgetausgaben für Investitionen hingegen sind um mehr als 1,8 Prozent auf 11,8 Milliarden Lei im Vorjahresvergleich niedriger ausgefallen.