Bukarest (ADZ) - Das Volumen der an Firmen und Bevölkerung gewährten Bankkredite ist im Juli gegenüber dem Vormonat Juni leicht gewachsen und zwar um 2,0 Prozent auf 231,565 Milliarden Lei. Die Lei-Kredite stiegen dabei um 1,0 Prozent (inflationsbereinigt plus 0,4 Prozent), während die Devisen-Kredite um 2,5 Prozent zulegten (real minus 0,1 Prozent). Das teilte die Nationalbank in Bukarest Ende vergangener Woche mit.
In den letzten zwölf Monaten wuchs das Volumen der Privatkredite (Ende Juli 2012 gegenüber Ende Juli 2011) um 7,2 Prozent (real plus 4,1 Prozent).
Dabei stiegen die Lei-Kredite um 4,1 Prozent (real plus 1,0 Prozent) und kamen auf ein Volumen von 83,277 Milliarden Lei. Die Devisen-Darlehen legten nominell um 9,0 Prozent auf 148,288 Milliarden Lei zu (in Euro berechnet plus 1,2 Prozent). Die Regierungskredite (Darlehen der zentralen und lokalen Verwaltung sowie der Sozialversicherungssysteme) sind im Juli 2012 gegenüber dem Vormonat um 2,2 Prozent auf 78,850 Milliarden Lei gesunken. Im Vergleich zu Juli 2011 waren die Regierungskredite nominell um 22,9 Prozent höher (real plus 19,3 Prozent).