Bukarest (ADZ) - Das Volumen der an Firmen und Bevölkerung gewährten Bankkredite hat sich im Juni gegenüber dem Vormonat Mai praktisch kaum verändert (nur minus 13,1 Millionen Lei auf 227,086 Milliarden Lei). Die Lei-Kredite stiegen dabei um inflationsbereinigte 2,1 Prozent, die Devisen-Kredite hingegen sanken um 1,2 Prozent. Das teilte die Nationalbank am Dienstag mit. In den letzten zwölf Monaten wuchs das Volumen der Privatkredite (Ende Juni 2012 gegenüber Ende Juni 2011) um 6,3 Prozent (real plus 4,2 Prozent). Dabei stiegen die Lei-Kredite um 4,2 Prozent (real plus 2,1 Prozent) und kamen auf ein Volumen von 82,484 Mrd. Lei. Die Devisen-Darlehen legten um nominell 7,5 Prozent auf 144,602 Mrd. Lei zu (in Euro berechnet plus 2,3 Prozent). Die Regierungskredite (Darlehen der zentralen und lokalen Verwaltung sowie der Sozialversicherungssysteme) sind im Juni 2012 gegenüber dem Vormonat um 2,0 Prozent auf 80,624 Mrd. Lei gesunken (Ende Mai: 82,293 Mrd. Lei). Zum Juni 2011 waren die Regierungskredite nominell um 19,9 Prozent höher (real plus 17,5 Prozent).