Bukarest (ADZ) - Die Stimmung ist deutlich optimistischer als zu Jahresbeginn unter den befragten Unternehmensmanagern. In der Bauindustrie sowie der verarbeitenden Industrie wird mit einem moderaten Wachstum der Aktivitäten gerechnet, während die Manager der anderen Branchen (Einzelhandel und Dienstleistungen mehrheitlich von einer relativen Stabilität ihrer Geschäfte im Zeitraum Februar bis einschließlich April 2013 ausgehen. Das ergab die monatliche Konjunkturumfrage des Nationalen Instituts für Statistik (INS). Die Manager aus der verarbeitenden Industrie gehen, wie bereits erwähnt, von einem moderaten Wachstum des Produktionsvolumens aus (Konjunktursaldo plus 14 Prozent). Die Manager der Auto- und Autoteileindustrie sehen sich mit einem Konjunktursaldo mit 46 Prozent deutlich im Plus. Das Konjunktursaldo stellt das Verhältnis zwischen Optimisten und Pessimisten dar.
Die Zahl der Beschäftigten dürfte in der verarbeitenden Industrie relativ stabil bleiben, die Preise der Industrieerzeugnisse hingegen könnten leicht steigen (plus 9 Prozent), heißt es weiter in der INS-Umfrage. In der Bauwirtschaft soll das Produktionsvolumen im Zeitraum Februar bis einschließlich April moderat wachsen (Konjunktursaldo plus 10 Prozent), ebenso Auftragsbestand und Neuaufträge (plus 5 Prozent) und die Beschäftigtenzahl (plus 6 Prozent). Auch die Preise dürften im Baugewerbe leicht zulegen (plus 7 Prozent). Im Einzelhandel setzten die Manager in diesen Monaten auf eine relative Stabilität der Aktivitäten (plus 2 Prozent) in den drei Monaten. Die Beschäftigtenzahl bleibt stabil, während die Preise deutlich zulegen sollen (plus 26 Prozent). In der Dienstleistungsbranche rechnen die befragten Manager ebenfalls mit einer relativen Stabilität des Umsatzes (Konjunktursaldo plus 2 Prozent). Die Beschäftigtenzahl bleibt ebenfalls stabil, die Preise hingegen könnten leicht steigen (plus 7 Prozent).