Nachtragshaushalt verabschiedet

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Bukarest (ADZ) - Die rumänische Regierung hat vergangene Woche einen Nachtragshaushalt für das Jahr 2020 verabschiedet. Die Exekutive in Bukarest geht nun von einem Haushaltsdefizit von 6,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) sowie einem Rückgang der Wirtschaftsleistung von 1,9 Prozent aus. Nominell erwartet die Regierung in diesem Jahr ein Defizit von 72,5 Milliarden Lei. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Anfang vergangener Woche eine deutlich pessimistischere Prognose für 2020 vorgelegt, dieser erwartet einen Rückgang des BIP von 5,0 Prozent.
Die rumänische Regierung kündigte vergangene Woche weiter an, dass der Haushalt des Arbeits- und Sozialhilfeministeriums um 8,1 Milliarden Lei aufgestockt wird. Das Gesundheitsministerium erhält zusätzlich 3,8 Milliarden Lei, das Finanzminsiterium 3,2 Milliarden Lei, Budgetkürzungen sind soweit nicht vorgesehen.