Bukarest (ADZ) - Nur noch der Einzelhandel setzt auf leichtes Wachstum seiner Aktivitäten. Die Unternehmensmanager der anderen Branchen hoffen bestenfalls auf Stagnation ihrer Geschäfte im Zeitraum Oktober bis einschließlich Dezember 2012, während die Bauindustrie laut Statistikamt saisonbedingt auf einen deutlichen Rückgang ihrer Aktivitäten setzt.
Die Manager aus der verarbeitenden Industrie gehen von einer relativen Stabilität der Produktion aus (Konjunktursaldo plus 5 Prozent). Das Konjunktursaldo stellt das Verhältnis zwischen Optimisten und Pessimisten dar. Auch die Zahl der Beschäftigten bleibt in der Industrie nahezu unverändert (minus 5 Prozent).
In der Bauwirtschaft soll das Produktionsvolumen im Zeitraum Oktober bis einschließlich Dezember sinken (Konjunktursaldo minus 32 Prozent), ebenso Auftragsbestand und Neuaufträge (minus 30 Prozent) sowie Beschäftigtenzahl (ebenfalls minus 30 Prozent).
Im Einzelhandel setzten die Manager auf einen leichten Zuwachs der Aktivitäten (plus 6 Prozent). Die Beschäftigtenzahl bleibt stabil (plus 5 Prozent), während die Preise deutlich zulegen sollen (plus 30 Prozent).