Bukarest (ADZ) - Die an Firmen und Bevölkerung gewährten Bankkredite haben im April gegenüber dem Vormonat um nominell 1,1 Prozent auf 227,098 Milliarden Lei zugelegt (inflationsbereinigt sind das 0,9 Prozent). Die Lei-Kredite verringerten sich dabei um real 1,0 Prozent, die Devisen-Kredite legten um 0,3 Prozent zu. Das teilte die Nationalbank in Bukarest mit.
In den letzten zwölf Monaten wuchs das Volumen der Privatkredite (Ende Mai 2012 gegenüber Ende Mai 2011) um 9,4 Prozent (real plus 7,4 Prozent).
Dabei stiegen die Lei-Kredite um 3,1 Prozent (real plus 1,3 Prozent) und kamen auf ein Volumen von 80,812 Milliarden Lei. Die Devisen-Darlehen legten stärker zu und zwar um nominell 13,2 Prozent auf 146,285 Milliarden Lei (in Euro berechnet plus 4,4 Prozent).
Die Regierungskredite (Darlehen der zentralen und lokalen Verwaltung sowie der Sozialversicherungssysteme) sind im Mai 2012 gegenüber dem Vormonat um 1,0 Prozent auf 82,293 Milliarden Lei gestiegen. Im Vergleich zu Mai 2011 waren die Regierungskredite nominell um 26,9 Prozent höher (real plus 24,6 Prozent).