Bukarest (ADZ) - Im Juli 2014 ist das Volumen der an Firmen und Bevölkerung gewährten Bankkredite gegenüber dem Vormonat gesunken und zwar um 0,7 Prozent auf 213,841 Milliarden Lei (inflationsbereinigt sind das auch minus 0,7 Prozent). Die Lei-Kredite fielen dabei um 0,7 Prozent höher aus (real minus 0,8 Prozent). Auch die Devisen-Kredite sanken im Vormonatsvergleich um 1,7 Prozent (in Euro ausgedrückt sind das minus 2,5 Prozent), teilte die Nationalbank in Bukarest mit.
Binnen zwölf Monaten sank das Volumen der Privatkredite (Ende Juli 2014 gegenüber Ende Juli 2013) um 3,4 Prozent (real minus 4,3 Prozent).
Dabei stiegen die Lei-Kredite um 8,6 Prozent (real plus 7,6 Prozent) und kamen auf ein Volumen von 91,082 Milliarden Lei. Die Devisen-Darlehen sanken nominell um 10,8 Prozent auf 122,759 Milliarden Lei (in Euro berechnet minus 11,0 Prozent).
Die Regierungskredite (Darlehen der zentralen und lokalen Verwaltung sowie der Sozialversicherungssysteme) sind im Juli gegenüber dem Vormonat um 1,8 Prozent auf 79,052 Milliarden Lei gesunken. Im Vergleich zu Ende Juli 2013 waren die Regierungskredite nominell um 8,9 Prozent höher (real plus 7,8 Prozent).