Bukarest (ADZ) - Im Juli 2013 ist das Volumen der an Firmen und Bevölkerung gewährten Bankkredite gegenüber dem Vormonat gesunken und zwar um 1,2 Prozent auf 221,432 Milliarden Lei (inflationsbereinigt sind das minus 0,9 Prozent). Die Lei-Kredite fielen dabei um 0,5 Prozent niedriger aus (real auf minus 0,2 Prozent). Auch die Devisen-Kredite sanken im Vormonatsvergleich um 1,7 Prozent (in Euro ausgedrückt sind das minus 0,4 Prozent), teilte die Nationalbank in Bukarest mit.
Binnen zwölf Monaten sank das Volumen der Privatkredite (Ende Juli 2013 gegenüber Ende Juli 2012) um 4,4 Prozent (real minus 8,4 Prozent). Dabei stiegen die Lei-Kredite um 0,7 Prozent (real minus 3,5 Prozent) und kamen auf ein Volumen von 83,877 Milliarden Lei. Die Devisen-Darlehen sanken nominell um 7,7 Prozent auf 137,555 Milliarden Lei (in Euro berechnet minus 3,8 Prozent). Die Regierungskredite (Darlehen der zentralen und lokalen Verwaltung sowie der Sozialversicherungssysteme) sind im Juli gegenüber dem Vormonat um 2,9 Prozent auf 72,512 Milliarden Lei gesunken. Im Vergleich zu Ende Juli 2012 waren die Regierungskredite nominell um 8,0 Prozent niedriger (real minus 11,9 Prozent).