Bukarest (ADZ) - Im Juni 2013 ist das Volumen der an Firmen und Bevölkerung gewährten Bankkredite gegenüber dem Vormonat gestiegen und zwar um 1,1 Prozent auf 224,159 Milliarden Lei (inflationsbereinigt sind das ebenfalls plus 1,1 Prozent). Die Lei-Kredite stiegen dabei um 0,3 Prozent (real auch plus 0,3 Prozent). Auch die Devisenkredite legten im Vormonatsvergleich um 1,6 Prozent zu (in Euro ausgedrückt wären das allerdings minus 0,2 Prozent), teilte die Nationalbank in Bukarest mit. Binnen zwölf Monaten sank das Volumen der Privatkredite (Ende Juni 2013 gegenüber Ende Juni 2012) um 1,3 Prozent (real minus 6,3 Prozent).
Dabei stiegen die Lei-Kredite um 2,2 Prozent (real minus 3,0 Prozent) und kamen auf ein Volumen von 84,293 Milliarden Lei. Die Devisendarlehen sanken nominell um 3,3 Prozent auf 139,866 Milliarden Lei (in Euro berechnet minus 3,5 Prozent).
Die Regierungskredite (Darlehen der zentralen und lokalen Verwaltung sowie der Sozialversicherungssysteme) sind im Juni gegenüber dem Vormonat um 4,5 Prozent auf 74,645 Milliarden Lei gestiegen. Im Vergleich zu Ende Juni 2012 waren die Regierungskredite nominell um 7,4 Prozent niedriger (real minus 12,1 Prozent).