Bukarest (ADZ) - Im Juni 2014 ist das Volumen der an Firmen und Bevölkerung gewährten Bankkredite gegenüber dem Vormonat gesunken und zwar um 0,7 Prozent auf 215,387 Milliarden Lei (inflationsbereinigt sind das minus 0,4 Prozent). Die Lei-Kredite stiegen dabei um 0,7 Prozent (real plus 0,9 Prozent). Auch die Devisen-Kredite sanken im Vormonatsvergleich um 1,7 Prozent (in Euro ausgedrückt wären das minus 1,4 Prozent), teilte die Nationalbank in Bukarest mit.
Binnen zwölf Monaten sank das Volumen der Privatkredite (Ende Juni 2014 gegenüber Ende Juni 2013) um 3,9 Prozent (real minus 4,5 Prozent). Dabei stiegen die Lei-Kredite um 7,3 Prozent (real 6,6 Prozent) und kamen auf ein Volumen von 90,446 Milliarden Lei. Die Devisen-Darlehen sanken nominell um 10,7 Prozent auf 124,940 Milliarden Lei (in Euro berechnet minus 9,2 Prozent).
Die Regierungskredite (Darlehen der zentralen und lokalen Verwaltung sowie der Sozialversicherungssysteme) sind im Juni gegenüber dem Vormonat um 2,2 Prozent auf 80,496 Milliarden Lei gestiegen. Im Vergleich zu Ende Juni 2013 waren die Regierungskredite nominell um 7,8 Prozent höher (real plus 7,1 Prozent).