Bukarest (ADZ) - Die Unternehmensmanager der verschiedenen Branchen gehen von moderatem Wachstum über relative Stabilität bis hin zu moderatem Rückgang ihrer Aktivitäten im Zeitraum September bis November 2014 aus. Das ergab die monatliche Konjunkturumfrage des Nationalen Instituts für Statistik (INS). Die Manager aus der verarbeitenden Industrie gehen von einem moderaten Wachstum ihres Produktionsvolumens (Konjunktursaldo plus 8 Prozent) aus. Die Manager der Pharmaindustrie und der Papierindustrie sehen sich mit einem Konjunktursaldo von plus 34 Prozent beziehungsweise plus 36 Prozent allerdings deutlich im Plus. Das Konjunktursaldo stellt das Verhältnis zwischen Optimisten und Pessimisten unter den befragten Manager dar.
Auch die Zahl der Beschäftigten dürfte in der verarbeitenden Industrie relativ stabil bleiben (plus 1 Prozent), die Preise der Industrieerzeugnisse ebenfalls (plus 3 Prozent), heißt es weiter in der INS-Umfrage.
In der Bauwirtschaft bremst der Optimismus der Manager deutlich ab, das Produktionsvolumen soll im Zeitraum September bis einschließlich November abbremsen (Konjunktursaldo minus 10 Prozent), Auftragsbestand und Neuaufträge liegen bei minus 13 Prozent. Die Preise hingegen dürften relativ stabil bleiben (plus 1 Prozent). Die Beschäftigtenzahl aber dürfte moderat sinken (minus 10 Prozent).
Die Manager des Einzelhandels setzen in der INS-Umfrage auf eine relative Stabilität ihrer Aktivitäten (minus 5 Prozent) in ihren Voraussichten für drei Monate. Die Zahl der Beschäftigten hingegen dürfte moderat steigen (plus 11 Prozent), während die Preise relativ stabil bleiben (plus 4 Prozent). In der Dienstleistungsbranche gehen die befragten Manager von einem moderaten Zuwachs ihres Umsatzes aus (Konjunktursaldo plus 11 Prozent). Die Beschäftigtenzahl bleibt relativ stabil (minus 4 Prozent), die Preise ebenso (Konjunktursaldo null).