Klinikprojekte mit anderer EU-Finanzierung

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Bukarest (ADZ) – Acht ursprünglich über den Wiederaufbau- und Resilienzplan  finanzierte Gesundheitsprojekte werden nun auf eine reguläre EU-Finanzierungsschiene geschoben. Die Regierung reagiert damit auf den drohenden Mittelverlust durch langsamen Projektfortschritt und gekürzte PNRR-Kredite. 

Laut Premierminister Ilie Bolojan (PNL) betrifft der Transfer Projekte mit einem Fortschritt unter 35 Prozent. Darunter fallen Neubauten und Modernisierungen bei Krankenhäusern in mehreren Großstädten, darunter Großwardein/Oradea, Temeswar/Timișoara, Karlsburg/Alba Iulia und Bukarest. Gesundheitsminister Alexandru Rogobete (PSD) und EU-Investitionsminister Dragoș Pîslaru sprachen mit Klinikleitungen und Bauunternehmen über die weiteren Schritte. Angesichts hoher Haushaltsbelastung sei die Umschichtung europäischer Mittel die einzige Lösung, um wichtige Arbeiten fortzuführen und den Zugang zu moderner medizinischer Versorgung landesweit zu sichern.