Kreis Sathmar erhält zwei weitere neue Rettungswagen

Sathmar – Der Präfekt des Kreises Sathmar/Satu Mare, Tamás Altfatter, besuchte am vergangenen Freitag den Kreisrettungsdienst Sathmar (SAJ), um sich über die Inbetriebnahme von zwei neuen Rettungswagen zu informieren, die kürzlich aus dem Kontingent von insgesamt acht Fahrzeugen für die öffentlichen Rettungsdienste des Kreises geliefert wurden.

Bezüglich dieser Zuteilung informierte der Präfekt die Öffentlichkeit nach einem Treffen mit Dr. Raed Arafat, Staatssekretär und Leiter des Departements für Notfallsituationen (DSU), das am 22. März 2025 in Kronstadt/Brasov stattfand. Dabei wurde bekanntgegeben, dass der Kreis  Sathmar in das erste Los von über 600 Rettungswagen aufgenommen wurde, die im Rahmen eines vom DSU koordinierten Projekts landesweit verteilt werden. Außerdem wird der Kreis im Laufe des Jahres 2026 acht weitere neue Rettungswagen erhalten, darunter auch Fahrzeuge des Typs C.

In derselben Zeit wurde auch beim Kreisinspektorat für Notfallsituationen „Someș“ Sathmar, konkret beim Mobilen Dienst für Notfall, Wiederbelebung und Bergung (SMURD), ein Rettungswagen aus demselben Los übernommen.

Das Treffen am Sitz des Kreisrettungsdienstes Sathmar fand in Anwesenheit von Generaldirektorin Ga-briela Notarius, des medizinischen Direktors Heinrich Otto sowie des technischen Direktors Tamás Iago statt.

Die neuen Rettungswagen stellen einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Einsatzfähigkeit in Notfallsituationen dar. Sie wurden nach modernen Standards gebaut und verfügen über Ausstattungen, die in älteren Fahrzeugen nicht vorhanden waren: automatische Reanimationsgeräte, digitale Kommunikationssysteme und leistungsfähige medizinische Analysatoren. Zu den wichtigsten Neuerungen zählen automatische Systeme für Thoraxkompressionen, die schnell installiert werden können und kontinuierliche, qualitativ hochwertige Kompressionen auch während des Transports gewährleisten. Dadurch gewinnen die Rettungskräfte Zeit für weitere lebensrettende Maßnahmen. Diese Geräte können zudem auch bei Kindern ab acht Jahren eingesetzt werden.