Neue Fördermöglichkeit für Projekte mit der Ukraine

Sathmar – Gute Nachrichten für lokale Behörden, Bildungseinrichtungen und gemeinnützige Organisationen im Kreis Sathmar/Satu Mare. Der zweite Projektaufruf für sogenannte „Small-Scale-Projekte“ im Rahmen des Programms Interreg VI-A NEXT Rumänien–Ukraine 2021–2027 ist gestartet.

Interessierte Projektträger können sich um eine nicht rückzahlbare Förderung zwischen 200.000 und 800.000 Euro bewerben. Der Eigenanteil beträgt dabei lediglich 10 Prozent.

Bewerben können sich kommunale und kreisweite öffentliche Verwaltungen, gemeinnützige Organisationen, Bildungseinrichtungen, Krankenhäuser, Berufsbildungszentren sowie weitere Non-Profit-Organisationen aus dem Kreis Sathmar. Voraussetzung ist eine grenzüberschreitende Partnerschaft mit mindestens einer Organisation aus den förderfähigen Regionen der Ukraine, etwa Zakarpattia, Iwano-Frankiwsk, Odessa oder Czernowitz.

Gefördert werden ausschließlich Projekte ohne Infrastrukturkomponente, die einen klaren grenz-überschreitenden Nutzen aufweisen und zu Nachhaltigkeit, Chancengleichheit und partnerschaftlicher Zusammenarbeit beitragen. Dabei stehen die zwei thematischen Prioritäten „Bildung“ (Priorität 2) sowie „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit“ (Priorität 3) im Fokus. Start der Ausschreibung war bereits der 28. April, um 10 Uhr. Projektanträge sollten bis zum 28. Juli eingereicht werden. Die Anträge sind ausschließlich über die Online-Plattform JEMS unter www.ro-ua.net einzureichen.

Der vollständige Leitfaden für Antragsteller sowie alle notwendigen Unterlagen stehen auf der Website des Programms zur Verfügung. Fragen können bis zum 7. Juli per E-Mail an info.ro-ua@brctsuceava.ro gerichtet werden.