Bukarest – Am Donnerstag bewältigten die Feuerwehren landesweit über 1750 Notfälle, bzw. 1294 Erste-Hilfe-Einsätze, 160 Einsätze zur Bekämpfung von Bränden und 312 Einsätze zum Schutz der Gemeinden, darunter 3 Einsätze zur Befreiung von Opfern nach Verkehrsunfällen, teilte das Inspektorat für Notfallsituationen auf Fachbook mit.
Ebenfalls waren die Einsatzteams in der Zeitspanne zwischen 7 Uhr und 21 Uhr auch gegen die Folgen der ungünstigen Wetterbedingungen im Einsatz. Dabei haben sie fünf auf die Fahrbahn gestürzte Bäume räumen sowie das Wasser aus einem Kellergeschoss auspumpen müssen. Außerdem musste in der Ortschaft Arefu, Kreis Argeș, auf der DN 7C der Fahrbereich geräumt werden, wo der Straßenverkehr durch herabgefallene Steine und umgestürzte Bäume behindert war.
Zusätzlich wurden zum Schutz der Bevölkerung 32 Warnmeldungen über das RO-ALERT-System versendet, wobei die Mehrheit dieser Meldungen von der Anwesenheit von Wildtieren in Ortschaften von neun Landeskreisen warnte.
Ebenfalls haben die Feuerwehrleute am Donnerstag 117 Waldbrände auf mehr als 400 Hektar Land löschen müssen. Im Kontext hoher Temperaturen und starker Winde sehen sich die Feuerwehrleute täglich mit einer erheblichen Anzahl von Vegetationsbränden konfrontiert, die sich schnell ausbreiten und Menschenleben, Tiere, Wohnhäuser sowie Waldflächen gefährden.
Der Katastrophenschutz erinnert daran, dass das Abbrennen von trockenem Bewuchs gesetzlich verboten ist und empfiehlt der Bevölkerung, die Empfehlungen der Behörden zu befolgen und jegliche Brandentwicklung per Notfallnummer 112 zu melden.