In Stadien, Sportsälen oder auf Trainingsplätzen kommt es leider auch zu wahren Dramen. Und das sind nicht sportliche Niederlagen, sondern Unfälle deren Opfer sterben oder zu Sportinvaliden werden. Einer von ihnen ist der 1983 in Oradea geborene Mihai Neşu. Am 10. Mai 2011 beim Training prallte er unwillkürlich auf einen Mannschaftskollegen und stürzte zu Boden, wobei er sich einen Halswirbel brach und seitdem vom Hals abwärts gelähmt ist. Der...
Wie bekannt sein dürfte, wurde auf Anregung des großen Johannes Honterus im Jahre 1541 ein neues großes Schulgebäude an der Stelle des Klosters neben der Katharinenkapelle südwestlich der großen Pfarrkirche – der heutigen Schwarzen Kirche – errichtet, an der Stelle, wo heute das B-Gebäude des Johannes-Honterus-Lyzeums steht. Es war damals wohl das größte Gebäude der Stadt außer den Kirchen. Westlich davon wurde im Jahre 1559 die Kleine Schule...
Fotografie und Tanz treffen sich in einer Ausstellung des Goethe-Instituts die nun auch in der Kronstädter Redoute bis zum 2. Juni gezeigt wird. Bei der Vernissage vom 15. Mai an der die Leiterin des Deutschen Kulturzentrums (Veranstalter vor Ort) Roxana Florescu, der Direktor des Kulturzentrums Redoute (Gastgeber), Marius Cisar, und Andrei Dimeny, Künstler und Fachlehrer am „Mattis-Teutsch“-Kunstlyzeum, über die Ausstellung sprachen, wurde auch...
Heutige öffentliche Bibliotheken bauen meistens ihre Bestände auf ältere Sammlungen auf, setzen aber auch eine Tradition fort bezüglich des Interesses der Nutzer dieser Institutionen für die Erweiterung ihrer Fortbildung oder der Fortführung ihres Studiums. Geht man vom Beispiel Kronstadts aus, so muss man vor allem an die im 16. Jahrhundert gegründete Gymnasialbibliothek zurückdenken für die ein eigenes Gebäude errichtet wurde. In diese wurden...
Der Bunte Abend des Demokratischen Forums der Deutschen im Kreis Kronstadt findet traditionsgemäß vor der malerischen Kulisse der Weberbastei, in deren Innenhof statt, und, falls das Wetter nicht mitspielt, wie es die Ausweglösung vorsah, in der Aula des Honterus-Lyzeum statt. Doch die Freude an der Veranstaltung ist im Freien immer größer gewesen als in der Enge eines Saales, demnach bewährte sich das diesjährige Motto in tieferem Sinne, da die...
Die am Samstag, dem 11. Mai, im Festsaal des Kronstädter Forums abgehaltene Vollversammlung des Siebenbürgischen Karpatenvereins (SKV) wurde vom Geschäftsführer Marcel Şofariu eröffnet mit einer kurzen Vorstellung der Verdienste des SKV-Vorgängers - der Siebenbürgische Alpenverein dessen Gründung vor 140 Jahren, am 10. Mai 1873, in Kronstadt beschlossen wurde. Dieses Jubiläum wurde anschließend auch in der SKV-Hütte Julius Römer am Schuler...
Zur Klärung der ungefähren Datierung, wann der Bedeutungswandel der Ortsbezeichnung „Salomonsburg“/„Salomonsfelsen“ stattgefunden hat, könnte vielleicht der Hinweis auf eine weitere geschichtliche Sage um den König Salomon dienlich sein.Friedrich Reimesch führt unter der Nr. 6 „Das Kronstädter Wappen“ die bekannte Sage an, wo der König Salomon im Kronstädter Tal, bedrängt von feindliche Kumanen, die es mit Pfeilen auf seine, die Krone...
Bis zum 26. Mai zeigt das Kronstädter Kunstmuseum im Erdgeschoss eine Theodor-Pallady-Ausstellung aus den Beständen des Kunstmuseums Craiova. An den 26 Gemälden kann die Evolution des Malers von seinen ersten Versuchen bis zur vollkommenen Kunst der späten Jahre verfolgt werden, die laut Beschreibung des Museums eine „anspruchsvolle Rationalität und das Streben nach klassischer Strenge“ reflektieren. Thematisch gehen die Arbeiten von Landschaften...
Beim Deutschen Forum Kronstadt hielten Hannelore Baier (Hermannstadt) und Thomas Şindilariu (Kronstadt) im Rahmen der deutschen Vortragsreihe am 7. Mai zwei interessante Vorträge zum umfassenden Thema „Die Deutschen Rumäniens als Objekte staatlicher Willkür“. Im ersten Vortrag, „Grundlinien der Bukarester Politik den Deutschen Rumäniens gegenüber“, umriss Hannelore Baier den historischen und sozialen Kontext in dem auch die Rumäniendeutschen...
Der hebräische alttestamentarische Namen „Salomo“ ist in einer schwach hellenisierten Form schon im 8. Jahrhundert n. Chr. in Europa auch bei Christen anzutreffen. Der Sprachforscher Adolf Socin untersuchte in seinem Buch „Mittelhochdeutsches Namenbuch“ (Verlag Helbring & Lichtenhahn, Basel 1913) die alten Personennamen am Oberrhein und fand einen „Salomo presbiter“ (im Jahr 782), „Salomonus diaconus seu cancelarius“ in St Gallen (im Jahr 778),...