Bonțida/Klausenburg – Auch die Stiftung Transylvania Trust, deren Herzstück im Terrain die Bánffy-Schlossanlage von Bon]ida bei Klausenburg/Cluj-Napoca ist, war Donnerstag, am 25. Januar, und Freitag, am 26. Januar, im Teilnehmerfeld der Erstbegegnung des CO-VISION-Projekts in der Halle des Videocittŕ-Festivals Rom vertreten. Im Schulterschluss mit professionell nicht weniger stark besetzten Kulturvereinen, Forschungszentren und Festival-Teams aus Belgien, Kroatien, Griechenland, Frankreich, Spanien, Portugal, Finnland, Norwegen, Tschechien und selbstverständlich Italien, die sich ebenso intensiv um nachhaltiges Planen von Landschaften und Massenveranstaltungen bemühen, haben sich die Delegierten der 1996 in Klausenburg gegründeten Stiftung mit in ein von der EU gefördertes Stück Denkarbeit eingeschaltet, das den Brüsseler Behörden vor einem Jahr vom 1966 formierten Istituto Europeo di Design (IED) vorgelegt wurde. Jüngst in Rom wurde folglich auch und ganz besonders der Schaden erörtert, den das während langer Jahrhunderte und Jahrtausende ungestört gewachsene Naturerbe Europas durch den weltweit rapiden Temperaturanstieg und eine global sich verschärfende Klimakrise nehmen könnte. Einer Kurzmeldung auf Facebook von Transylvania Trust zufolge gingen die Projektteilnehmer im Detail der Fragestellung nach, wie weit die Tätigkeit von Künstlern und inhaltlich Gestaltenden die klimatisch immer deutlicher an Unwirtlichkeit zunehmende Großwetterlage einzudämmen vermag. Gemessen an der fortwährenden Langzeit-Rehabilitation vom Bánffy-Schloss in Bon]ida seit bereits 25 Jahren einschließlich regelmäßig praktischer Fortbildungen für erfahrene Bauarbeiter sowie in der Ausbildung stehende Handwerker und Architekten, an denen die Stiftung Transylvania Trust bestimmt noch lange festhalten wird, hätte Rumänien als Partnerland des CO-VISION-EU-Projekts während der zweitägigen Rundtisch-Begegnung in Rom schwerlich noch prominenter repräsentiert werden können.