Urlaubserlebnisse festgehalten

Die Kinder aus Turterebesch lernten die Grundlagen der Fotografie kennen und hatten auch Spaß dabei. Foto: Caritas Sathmar

Turterebesch - Dreißig Schüler aus Turterebesch/Turulung nahmen vom 17. bis zum 20. Juli an einem Workshop im örtlichen Caritas-Zentrum St. Martin teil, um die Grundlagen der Fotografie zu erlernen. Eine Ausstellung mit den besten Bildern der Kinder wird im September eröffnet. 

Wie kann man Bilder machen, die nicht nur uns selbst, sondern auch anderen gefallen? Welche Regeln und Kriterien muss man beachten, um gute und interessante Fotos zu machen? Dies sind einige der Grundlagen, die die Teilnehmer an dem viertägigen Workshop im St. Martin- Zentrum gelernt haben.

An den ersten beiden Veranstaltungstagen wurden elf Schüler der örtlichen Schule und neunzehn Kinder des Caritas-Zentrums anhand konkreter Beispiele in die wichtigsten Grundbegriffe der Fotografie eingeführt und erkundeten gemeinsam die Aspekte, die bei einem guten Foto zu berücksichtigen sind. Am dritten Tag der Einführung setzten die Kinder das theoretisch erworbene Wissen in die Praxis um - sie konnten ihre Sommerferienerlebnisse festhalten und dabei auch lokalen kulturellen Werten Raum geben. Am letzten Tag des Workshops wählten sie gemeinsam die gelungensten Bilder aus und lernten außerdem einige einfache Bildbearbeitungsmöglichkeiten kennen, die eine Bildbearbeitungssoftware bietet.

Im September werden die besten Fotos der Schülerinnen und Schüler in einer Wanderausstellung in der Grundschule in Turterebesch, dann im Büro des Bürgermeisters und schließ-lich im St. Martin Zentrum zu sehen sein.

Der Workshop fand im Rahmen des Projekts „Interethnische Verbindungen“ statt, das von der Diözese Caritas Sathmar/Satu Mare in Zusammenarbeit mit der Grundschule von Turterebesch und dem Bürgermeisteramt der Gemeinde Turterebesch durchgeführt wird. 
Das Projekt, das darauf abzielt, das soziale Empowerment junger Roma und lokaler Akteure in Turterebesch zu stärken, wird vom Active Citizens Fund România im Rahmen des von Island, Liechtenstein und Norwegen aus dem EWR- und Norwegen-Fonds 2014-2021 finanzierten Programms unterstützt.