Wirtschaft: Nachrichtenarchiv

BCR versucht Kundeneinlagen zu verlängern

Bukarest (ADZ) - BCR, die größte Bank Rumäniens, startet einen neuen Versuch, Kunden dazu zu bewegen, langfristig Geld anzulegen. Sie bieten bei Einlagen in Lei mit einer Laufzeit von zwei Jahren eine feste Rate von 14 Prozent (sieben Prozent pro Jahr).Kunden können keine Auszahlungen der Einlagen vor Laufzeitende fordern, können aber bei einer Auflösung des Vertrags bis zu 6 Prozent Zinsen pro Jahr erwarten, wenn die Liquidation nach 18 Monaten...

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Regierung vergibt keine Subventionen mehr für den Wohnungsbau

Bukarest (ADZ) - Die Regierung wird keine Subventionen für den Wohnungsbau im Form von Hypotheken mehr vergeben. Sie begründet die Entscheidung damit, dass einerseits die Kosten für Baumaterialien und somit auch den Wohnungsbau durch die Krise gesunken sind, und andrerseits die Staatseinnahmen unzureichend sind. Die Unterstützung kann nicht mehr gewährleistet werden, sodass nur noch bereits eingereichte Anträge Gelder erhalten. Der Vorschlag...

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UniCredit hält an Wachstumsprognose für Rumänien fest

Bukarest (ADZ) - Die UniCredit Bank hält an ihrer ursprünglichen Prognose eines Wirtschaftswachstums in Rumänien von 1,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in diesen Jahr 2011 fest. Nach Ansicht der UniCredit-Experten würde im zweiten Halbjahr eine steigende Binnennachfrage das sinkende Exportvolumen wettmachen. Die Binnennachfrage werde von der guten Ernte in diesem Jahr angetrieben, ferner sei der Bezugswert 2010 niedrig.UniCredit geht...

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Dacia verkauft weniger Autos in Frankreich

Bukarest (ADZ) - In den ersten drei Quartalen 2011 wurden auf dem französischen Markt nur 62.520 Autos der Marke Dacia zugelassen, um 23,3 Prozent weniger als ein Jahr davor (3 Quartale 2010: 81.480). Schlechter als Dacia schnitt nur die zum Toyota-Konzern gehörende Marke Daihatsu (minus 82 Prozent) ab, teilte der Verband der französischen Automobilkonstrukteure CCFA mit. Damit sank auch der Marktanteil von Dacia in Frankreich von 4,92 Prozent...

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Einzelhändler weiter mit Umsatzeinbußen

Bukarest - In den ersten acht Monaten 2011 hat der rumänische Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeuge) im Vergleich zu derselben Zeitspanne des Vorjahres 4,7 Prozent an Umsatz eingebüßt. Dazu trug vor allem der sinkende Umsatz bei Nahrungsgütern, Getränken und Tabak (minus 8,7 Prozent) bei, teilte das Nationale Institut für Statistik (INS) in Bukarest mit. Bei Nicht-Nahrungsgütern war der Umsatz um 2,6 Prozent und bei Treibstoffen um 2,3 Prozent...

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Wirtschaftsminister Ariton in Moskau bei Gazprom

Bukarest (ADZ) - Dienstag fand in Moskau ein Arbeitstreffen von Gazprom-Vorstand Alexej Miller und dem Minister für Wirtschaft und Handel Rumäniens, Ion Ariton, statt. Die Partner erörterten den Stand der bilateralen Kooperation im Energiebereich. Viel Raum nahmen dabei gemeinsame Aktivitäten bei der Lieferung von russischem Gas nach Rumänien und beim Gastransit via Rumänien nach Westeuropa ein. Ein anderes Thema waren mögliche gemeinsame...

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Höherer Wechselkurs für die Akzisen 2012

Bukarest (ADZ) - Im nächsten Jahr 2012 werden die Akzisen in Rumänien zu einem Wechselkurs von 1 Euro = 4,3001 Lei berechnet, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag mit. Damit ist der Wechselkurs um 0,8 Prozent höher als jener, der in diesem Jahr 2011 verwendet wurde (1 Euro = 4,2655 Lei).Der Lei-Wert der in Euro festgelegten Akzisen wird für das darauffolgende Jahr aufgrund des Wechselkurses festgelegt, den die EZB für den 1. Oktober...

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Devisenreserven um eine Milliarde Euro gestiegen

Bukarest (ADZ) - Die Devisenreserven der Nationalbank sind im September um 1,076 Milliarden Euro auf 33,626 Milliarden Euro gestiegen, nachdem sie im August um rund 130 Millionen Euro gesunken waren. Die Deviseneingänge beliefen sich im September auf 2,024 Milliarden Euro, die Devisenausgänge auf nur 948 Millionen Euro. Die Nationalbank begründete den Zuwachs der Devisenreserven unter anderem durch die gegenüber dem Euro steigenden Wechselkurse...

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Wachstumsprognose für 2012 wird auf rund zwei BIP-Prozent halbiert

Bukarest (ADZ/dpa) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist besorgt über eine Verlangsamung des Reformtempos in Rumänien. Das sagte der Rumänien-Unterhändler des IWF, Jeffrey Franks, Ende vergangener Woche in Bukarest. In den letzten drei Monaten seien die Privatisierungen und Strukturreformen im Staatssektor kaum vorangekommen. Wahrscheinlich liege dies an „politischem Druck“, sagte Franks. Dies könne in Verbindung mit den im nächsten Jahr...

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Staat will 4,2 Milliarden Lei borgen

Bukarest (ADZ) - Der rumänische  Staat will im Oktober Staatsobligationen und  Schatzbriefe im Wert von 4,2 Milliarden Lei (knapp eine Milliarde Euro) auf dem Binnenmarkt verkaufen, nach nur 3,13 Milliarden Lei im September (geplant waren 4,7 Milliarden Lei). Wie das Finanzministerium mitteilte, sind im Oktober sechs Lizitationen vorgesehen. Es handele sich hauptsächlich um kurzfristige Anleihen mit einer Laufzeit von maximal zwei bis drei...

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