Wirtschaft: Nachrichtenarchiv

Erster Haushaltsentwurf für 2024 veröffentlicht

Bukarest (ADZ) - Das Finanzministerium hat am Mittwoch einen ersten Haushaltsentwurf für das kommende Jahr veröffentlicht. Demnach wird 2024 bei einem veranschlagten Wirtschaftswachstum von 3,4 Prozent ein Haushaltsdefizit von 86,6 Milliarden Lei bzw. 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erwartet; die gesamte Staatsverschuldung sollte Ende des Jahres bei 49 BIP-Prozent liegen. Des Weiteren geht die Regierung davon aus, dass im kommenden Jahr...

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Inflation auf 6,7 Prozent gesunken

Bukarest (ADZ) - Die jährliche Inflationsrate ist auf 6,7 Prozent gesunken,meldet die Statistikbehörde INS. Die Preise für Lebensmittel sind im Durchschnitt um 6,84 Prozent im Vergleich zu November 2022 gestiegen, wobei jedoch Öl- oder Mehlpreise um 25 bzw. 28 Prozent gesunken sind. Am meisten sind die Preise für Flugtickets (um knapp 30 Prozent), Wasserversorgung sowie Abwasser- und Müllentsorgung (20,45 Prozent), Post- und Gesundheitskosten (je...

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Hauptindex erreicht neues Allzeithoch, Umsätze durch Aktienrückkäufe gestützt

Bukarests Aktienmarkt gab in der ersten Dezemberwoche ein leicht uneinheitliches Bild ab. Die meisten Indizes legten zu, nur der Finanzwerte-Index BET-FI wollte nicht mitspielen. Der verlor auf Wochensicht 0,8 Prozent, konnte aber die 57.000-Punkte-Marke halten. Die 58.000-Punkte-Schwelle war schon in der Vorwoche zurückgelassen worden. Die übrigen wichtigen Indizes aber hielten alle die 2-Prozent-Marke und das kam vor allem dem Hauptindex BET...

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Industrie bremst Wachstum über erste neun Monate

Bukarest (ADZ) - Rumäniens Industrie kommt weiterhin nicht in Fahrt und hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres auch das Wirtschaftswachstum gebremst. Wie aus einer am Donnerstag vom Nationalen Statistikamt (INS) veröffentlichten zweiten Schätzung hervorgeht, ist zwischen Januar und September das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 1,4 Prozent gewachsen (brutto; saisonbereinigt gibt INS das Wachstum bei 2,2 Prozent an), die Industrie hat...

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Whistleblowing-Meldekanäle in Rumänien ab 17. Dezember schon ab 50 Mitarbeitern zwingend

Rumänien hat, wie wir mehrfach geschildert haben1, am 22. Dezember 2022 das Gesetz 361/2022 („das Gesetz“) zum Schutz von Whistleblowern verabschiedet. Ab dem 17. Dezember 2023 sind nun auch Unternehmen ab 50 Mitarbeitern zum Betrieb interner Whistleblowing-Meldekanäle verpflichtet.  Hintergrund Das Gesetz setzt die EU-Whistleblowing-Richtlinie in das rumänische Recht um. Hiermit wird einerseits ein EU-einheitliches Mindestmaß an Schutz für...

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Börse uneinheitlich mit höheren Umsätzen, legt aber guten November hin

Die rumänische Börse startete zunächst mit Verlusten in die durch zwei Feiertage stark verkürzte vergangene Handelswoche. Im Durchschnitt verloren die Indizes in Bukarest 0,37 Prozent. Am stärksten traf es dabei den Finanzwerte-Index BET-FI, der um 1,2 Prozent zurückging. Der Hauptindex BET verlor zunächst nur 0,17 Prozent, der BETPlus sogar nur 0,14 Prozent. Am Tag darauf drehte die rumänische Börse dann ins Plus und machte immerhin 0,23...

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Nächster Höchststand für Hauptindex BET, danach drehte die Börse ins Minus

Die rumänische Börse startete mit Verlusten in die vergangene Handelswoche. Der Hauptindex verlor 0,21 Prozent, am härtesten traf es den ROTX (-0,61 Prozent). Tagesgewinner war der Energiewerte-Index BET-NG: -0,05 Prozent. Die richtig schlechten Nachrichten kamen von der Notenbank, die für das laufende Jahr eine härtere Landung der rumänischen Wirtschaftsleistung voraussieht und weitere Steuererhöhungen. Im kommenden Jahr dürfte die Wirtschaft...

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Elektronische Rechnungen ab 2024 Pflicht: Rumänien erweitert RO e-Factura-System

Ab 1. Januar 2024 führt Rumänien zwingend die elektronische Rechnung im B2B-Bereich (Business-to-Business bzw. „Unternehmen zu Unternehmen“) ein. Hierfür wird zwingend das nationale System „RO e-Factura“ zu verwenden sein, wenn der Ort der Lieferung oder Leistung in Rumänien liegt. Alle in Rumänien aktiven Unternehen müssen sich hierauf einstellen. Entwicklung „RO e-Factura“ wurde in Rumänien zum ersten Mal durch die Verordnung 120/2021 („VO“)...

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Deutsche Unternehmen erwarten konjunkturelle Abkühlung

Bukarest (AHK/ADZ) - Die eigene wirtschaftliche Lage der deutschen Unternehmen in Rumänien hat sich im Herbst eingetrübt, auch in die Zukunft blicken die meisten pessimistisch, so die Ergebnisse einer Umfrage der Deutsch-Rumänischen Industrie- und Handelskammer (AHK Rumänien) vom Oktober 2023. Grund dafür ist die Unsicherheit durch geopolitische Risiken, weniger Nachfrage aufgrund hoher Inflationsraten und Zinsniveaus sowie die anhaltend...

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Drogeriemarktkette zieht Jahresbilanz in Rumänien

Temeswar - Das deutsche Unternehmen dm-drogerie markt beendete das Geschäftsjahr am 30. September mit einem deutlichen Wachstum. Der Umsatz erreichte 1,3 Milliarden Lei, was einer Steigerung von mehr als 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. dm-drogerie markt ist seit 16 Jahren in Rumänien anwesend und feiert nun auch ein Jahr seit dem Start seines Online-Shops. Das Unternehmen zog kürzlich seine Jahresbilanz in seiner Zentralstelle in...

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