Wirtschaft: Nachrichtenarchiv

Börse schloss vor Ostern im Minus, Bankaktien sorgten für Überraschung

Der Bukarester Aktienmarkt schloss auch die Woche vor Ostern wieder leicht im Minus. Die Sorgen um den Euro, das Schicksal von Pleitestaaten wie Griechenland, wurden von den optimistischen Tönen aus Übersee nicht aufgehoben werden. Obgleich europäische Märkte durchaus Optimismus walten ließen, reagierte die Bukarester Börse eher verschnupft. Der letzte Handelstag vor der dreitägigen Oster-Pause (am vergangenen Montag blieb die Börse geschlossen)...

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EU erweitert Arbeitnehmerfreizügigkeit

Bukarest (ADZ) - Ab 1. Mai wird der Zugang zum Arbeitsmarkt in der Europäischen Union für osteuropäische Arbeitnehmer erleichtert. Die im Jahr 2004 der EU beigetretenen Mitgliedstaaten – Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Slowenien und Ungarn – werden dann keiner der aktuell noch gültigen Beschränkungen durch andere EU-Staaten mehr unterliegen.Die Freizügigkeit der Arbeitnehmer, eine der Grundfreiheiten des...

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Autobahn: Verkehrsministerium kündigt weiteren Vertrag

Bukarest (ADZ) - Rumäniens Verkehrsministerium hat mehreren lokalen Baufirmen, die an den Arbeiten des Autobahnteilstücks Moara Vlãsiei – Ploiesti beteiligt waren, mitgeteilt, dass der Vertrag für dieses Projekt gekündigt wird. Ursache dafür seien die neue Kostenerwartungen der Unternehmen, die 47 Prozent über den ursprünglichen Vereinbarungen liegen, so Verkehrsministerin Anca Boagiu (PDL). Der Ministerin zufolge werden die neue Firmen, die die...

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Staatliche Electrica will zwei Windparks bauen

Bukarest (ADZ) - Die staatliche Stromvertriebsgesellschaft Electrica will Windturbinen für den geplanten Windpark im Kreis Galatz/Galati kaufen. Der Auftrag habe einen geschätzten Wert von 70 bis 83 Millionen Euro (ohne Mehrwertsteuer), teilte das Unternehmen mit. Die Vergabeprozeduren sollen am 16. Mai starten. Der Auftrag beinhalte die Lieferung von 15 Windturbinen mit einer installierten Leistung von jeweils rund 3 MW und deren Montage, die...

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Posta Românã will 2500 Angestellte entlassen und 26 Millionen Euro investieren

Bukarest (ADZ) - Die Rumänische Post plant in diesem Jahr Investitionen in Höhe von 26 Millionen Euro. Das Geld soll vorrangig für den Ausbau von IT-Geschäften und den Kauf von Computeranlagen sowie neuer Fahrzeuge verwendet werden. Die Investitionssumme soll dabei durch Sparmaßnahmen an anderen Stellen beschafft werden. So möchte man unter anderem mit den Gewerkschaften über freiwillige Kündigungen von Angestellten verhandeln. „Für das Jahr 2011...

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Einheimische Autoproduktion um 7 Prozent gewachsen

Bukarest (ADZ) - Im ersten Quartal 2011 wurden in Rumänien 91.917 Fahrzeuge produziert, um 7 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode 2010. Die meisten Autos wurden exportiert: Die Ausfuhren stiegen um 5 Prozent auf 81.627 Einheiten, teilte der rumänische Verband der Automobilhersteller und -importeure (APIA) mit. Die Importe hingegen sanken um 4 Prozent auf 13.585 Fahrzeuge.Der rumänische Neuwagenmarkt als Ganzes schrumpfte indes in den ersten...

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Bukarester Börse mit kleinem Dämpfer, Zukunft ungewisser

Ob nur kurze Atempause oder längere Kurskorrektur – die Börse nahm in der vergangenen Woche eine Auszeit vom Wachstum der vergangenen Wochen. Die Marktkapitalisierung ging um beachtliche ein Prozent der durchschnittliche Tagesumsatz um knapp neun Prozent auf umgerechnet 8,7 Millionen Euro zurück. Dafür wurden mit 155.636 Euro wieder mehr Anleihen gehandelt als noch in der Woche zuvor. Man könnte meinen, die Entwicklung der Bukarester Börse sei...

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IWF: Finanzhilfen haben angeschlagen, Risiken bleiben

Bukarest (ADZ) - Eine am Freitag vorgestellte Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF) zeigt, dass die Länder die in der Wirtschaftskrise ab 2008 Finanzhilfen vom IWF bekommen haben wieder wirtschaftliches Wachstum verzeichnen, mit Ausnahme Griechenlands. Die Volkswirtschaften hätten sich, auch mit Hilfe des Fonds, stabilisiert. So die Autoren der IWF-Studie, die 29 unterstützte Länder untersuchte, darunter auch Rumänien und Bulgarien. Die...

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Rumänien: EU-Rang eins bei kurzfristiger Verschuldung

Bukarest (ADZ) - Der rumänische Staat wird in diesem Jahr mittel- und langfristige Staatsanleihen in Höhe von 6,4 Milliarden Euro emittieren (2010; 3,9 Milliarden Euro). Das wären 64 Prozent mehr als im vergangenen Jahr, stellte die Ratingagentur Standard&Poor’s (S&P) in einem Bericht fest. Die 2009 und 2010 von dem Internationalen Währungsfonds und den EU-Institutionen erhaltenen Finanzierungen sollen durch Darlehen von den Finanzmärkten ersetzt...

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Nur 10 Prozent der EU-Mittel abgerufen

Hermannstadt (ADZ) - Die „Karawane der EU-Gelder” macht am Donnerstag Station in Hermannstadt/Sibiu. Auf der Veranstaltung der Wirtschaftszeitung „Ziarul Financiar” (ZF) sprachen Unternehmer und Politiker über die Wirkung von EU-Mitteln auf private und öffentliche Projekte. Über die EU-Strategie des Kreisrates informierte dessen Vorsitzender Martin Bottesch.Es handele sich um eines der meistdiskutierten Themen der letzten Zeit, meinte Dana...

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