Bukarest (ADZ) - Nach wiederholten Aufforderungen der Regierungspartei PSD an die Nationalbank (BNR), am Markt einzugreifen, um den Wechselkurs zu stabilisieren, gab die BNR am Wochenende bekannt, dass die Vorschläge der PSD nicht mit den unterschiedlichen Aufgaben der Nationalbank vereinbart werden können.Die PSD hatte am Freitag in einer Mitteilung auf Facebook angedeutet, dass die Notenbank durch den Verkauf eines beträchtlichen Teils der...
Die vergangene Börsenwoche startete mit einem kleinen Knick in der Entwicklung der Indizes. Im Durchschnitt verlor der Markt 0,84 Prozent, der Hauptindex BET lag mit seinem Minus von 0,58 Prozent deutlich darunter. Besonders stark betroffen von der Flaute waren der Energiewerte-Index BET-NG und der Finanzwerte-Index BET-FI, sie verloren 1,11 beziehungsweise 1,56 Prozent. Bis auf den Finanzwerte-Index erholten sich jedoch alle Indizes am Folgetag....
Wie bereits berichtet, hat die Dringlichkeitsverordnung („DVO“) Nr. 89/2018 zum 1. November 2018 die Umsatzsteuer (USt; umgangssprachlich auch Mehrwertsteuer) für einige Lieferungen und Dienstleistungen reduziert. Ein ermäßigter USt-Satz von 5 Prozent gilt nun u. a. für:
Eintritte zu Jahrmärkten, Vergnügungs- und Themenparks und andere Dienstleistungen im Bereich der Unterhaltung und Erholung (CAEN Codes 9321 und 9329);
Bukarest (ADZ) - Rumänien hat im dritten Quartal 2018 unter 22 von 28 EU-Mitgliedstaaten das höchste öffentliche Defizit verzeichnet. Entsprechend einer Mitteilung des europäischen Statistikamtes Eurostat von Anfang dieser Woche lag das Haushaltsdefizit zwischen Juli und September des vergangenen Jahres saisonbereinigt und auf das Gesamtjahr hochgerechnet bei 3,6 Prozent der Wirtschaftsleistung, 1,3 Prozent über dem Wert im zweiten Quartal des...
Die neue Handelswoche kündigte sich fast schon katastrophal an, mit Verlusten um vier Prozent für fast alle Indizes. Danach rappelte sich der rumänische Aktienmarkt etwas auf, doch die jüngsten steuerpolitischen Entscheidungen hängen wie ein Damoklesschwert der Unsicherheit über dem Aktienmarkt. Auf Wochensicht schloss die Bukarester Börse uneinheitlich, teils mit übersichtlichen Verlusten, teils sogar mit Gewinnen. Während der Hauptindex BET um...
Vergangene Woche haben wir über die teils weitreichenden steuerlichen Änderungen, die zum 1. Januar 2019 durch die enorm diskutierte und heftig kritisierte Dringlichkeitsverordnung („DVO 114“) eintraten, berichtet. Die oben erwähnte DVO enthält außer den steuerbezogenen Aspekten eine Reihe weiterer Änderungen mit hoher Relevanz und signifikanten Auswirkungen im Wirtschaftsbereich. In Ergänzung zu dem letzten Beitrag werden daher weitere...
Bukarest (ADZ) - Um 22 Prozent weniger Immobilien sind im Dezember im Vergleich zum November 2018 verkauft worden. Dies teilt das Landesgrundbuchamt in Bukarest mit. 36.190 Immobilien (Gebäude, Wohnungen, Grundstücke, Bau-, Acker- und Waldland) sind im letzten Monat des Jahres 2018 veräußert worden, die meisten in Bukarest (6724) sowie den Kreisen Ilfov (3891) und Temesch/Timiș (2101). Die wenigsten Transaktionen wurden in den Kreisen Gorj (152),...
Bukarests Aktienmarkt startete mit einem dicken Minus in das neue Handelsjahr. Abgesehen von den ersten zwei Handelstagen in der vorvergangenen Woche, wies die rumänische Börse nach der ersten vollen Handelswoche einen Verlust von 5,54 Prozent aus (BET: 7240,73 Punkte). Der BETPlus-Index zog nach mit einem Wochenverlust von 5,48 Prozent und näherte sich der 1000-Punkte-Grenze. Knapp oberhalb seiner jetzigen psychologischen Grenze von 15.000...
Temeswar (ADZ) - Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé wird bis Mitte 2019 die Anfang der 2000er Jahre erworbene Temeswarer Süßwarenfabrik schließen und knapp 400 Mitarbeiter entlassen. Dies teilte der Schweizer Konzern Ende voriger Woche mit, in Temeswar entbrannte daraufhin eine heiße Debatte um ausländische Investitionen, in den sozialen Medien forderten zahlreiche Bürger die Einschaltung der Behörden, vor allem des Bürgermeisters und...
Bukarest (ADZ) - Die Jahresinflation ist im Dezember auf 3,27 Prozent zurückgegangen; im November 2018 lag sie noch bei 3,43 Prozent. Verglichen mit Dezember 2017 lagen die Verbraucherpreise im letzten Monat 2018 bei Lebensmitteln 3,10 Prozent höher, andere Waren verteuerten sich um 3,75 Prozent und Dienstleistungen um 2,44 Prozent. Dies gab das Nationale Statistikamt am Montagmorgen bekannt. Der Gas-Preis lag demnach Ende 2018 16,61 Prozent über...