Bukarest (ADZ) - Der bilaterale Handel zwischen Deutschland und Rumänien hat 2021 stark aufgeholt und mit 33 Milliarden Euro (über 12% mehr gegenüber 2020) sogar das Niveau vor der Covid-Krise übertroffen. Die deutschen Importe aus Rumänien stiegen letztes Jahr um fast 9% auf annähernd 15 Milliarden Euro, die Exporte nach Rumänien sogar um mehr als 15% auf über 13 Milliarden Euro, informiert die deutsch-rumänische Industrie- und Handelskammer...
Bukarest (ADZ) - Die Dacia-Verkäufe in Europa haben im Januar um 16,4 Prozent zugelegt, dies stellt einen Anstieg von 27.450 verkauften Fahrzeugen Anfang vergangen Jahres auf 31.953 im Januar 2022 dar. Laut am Donnerstag vom Europäischen Automobilherstellerverband (ACEA) veröffentlichten Daten ist der Marktanteil der rumänischen Tochter des Renault-Konzerns von 3,8 auf 4,7 Prozent gestiegen. Die Renault-Gruppe insgesamt musste einen Rückgang von...
Im Rahmen des Baugenehmigungsprozesses für Gebäude, die nicht zu Wohnzwecken dienen, bestehen Unklarheiten betreffend die Berechnungsgrundlage für die Baugenehmigungsgebühren. Bei der Planung und Errichtung von Nichtwohngebäuden (zu denen auch Montagearbeiten sowie technologische Maschinen und Anlagen gehören) sollten folgende wichtigen Aspekte aus juristischer Sicht berücksichtigt werden: Höhe der Baugenehmigungsgebühr Gemäß Art. 474 Abs. 6...
Bukarest (ADZ) – Die Nationale Strategie- und Prognosekommission (CNSP) hat die Wachstumserwartungen für das laufende Jahr um 0,3 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent gesenkt. Wie die Nachrichtenagentur Agerpres am Mittwoch mitteilte, wurde die Prognose aufgrund der fünften Pandemiewelle sowie der Energiekrise, die sich besonders in der ersten Hälfte 2022 weiter bemerkbar machen werde, nach unten revidiert. Die Auslösung eines Konflikts an der...
Bukarest (ADZ) - Laut Einer Umfrage des Landesverbandes kleiner und mittelständischer Unternehmen (CNIPMMR) gaben knapp ein Drittel (35 Prozent) der befragten Unternehmen an, aufgrund der Energiepreiskrise die Angestelltenzahl zu reduzieren, und acht Prozent wollen die Tätigkeit ganz einstellen. Aus der Anfang dieser Woche vorgestellten Studie geht weiter hervor, dass im Zuge der Energiepreisliberalisierung rund die Hälfte der Firmen 50...
Bukarest (ADZ) - Das rumänische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist 2021 um 5,6 Prozent gewachsen. In Folge des Rückgangs von 3,7 Prozent im Pandemiejahr 2020 hat die Wirtschaftsleistung damit im vergangenen Jahr wieder das Niveau von 2019 leicht überschritten. Wie aus einer am Dienstag vom Nationalen Statistikamt (INS) veröffentlichen ersten Schnellschätzung weiter hervorgeht, lag das BIP im vierten Quartal 2021 nach saisonbereinigten Daten zwar 2,7...
Bukarest (ADZ) – Nach Daten der Zentralbank BNR hat das Leistungsbilanzdefizit Rumäniens im Jahr 2021 um etwa sechs Milliarden Euro auf fast 17 Milliarden Euro zugelegt. Das sind rund 55% mehr gegenüber dem Vorjahr. Vor allem die Güterbilanz verschlechterte sich stark und kletterte um über vier Milliarden Euro auf mehr als 23 Milliarden Euro. Dafür zogen letztes Jahr die ausländischen Direktinvestitionen (ADI) besser an und verdoppelten sich laut...
Gemischte Gefühle an der rumänischen Börse in der zweiten Fe-bruarwoche. Im Durchschnitt gingen die Indizes um 0,3 Prozent leicht zurück, einzelne Indizes aber trotzten dem Trend. So kann man beim Hauptindex BET und dem BETPlus von Seitwärtsbewegungen sprechen, auf Wochensicht lag die Variation bei 0,09 Prozent, beziehungsweise Verlusten von 12,28 Punkten (BET) und von 1,94 Punkten (BETPlus). Der Energiewerte-Index übertraf den Durchschnitt um...
Bukarest (ADZ) - Die jährliche Inflationsrate ist im Januar 2022 auf 8,4 Prozent gestiegen, im Dezember 2021 lag die Steigerung der Verbraucherpreise gegenüber Dezember 2020 noch bei 8,2 Prozent. Gegenüber dem Vormonat betrug im Januar dieses Jahres die Preissteigerung 1,5 Prozent, hauptsächlich wegen gestiegener Gaspreise, die im Monatsvergleich um weitere 6,22 Prozent zulegten, sowie höherer Treibstoffpreise, die sich um 3,59 Prozent erhöhten. ...
Bukarest (ADZ/dpa) - Die rumänische Wirtschaft dürfte im laufenden Jahr um 4,2 Prozent und 2023 um 4,5 Prozent wachsen. Dies geht aus der Winterprognose der Europäischen Kommission hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. In der Herbstprognose 2021 wurde für 2022 noch eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts um 5,1 Prozent erwartet sowie von 5,2 Prozent für 2023. Das Wachstum der Wirtschaftsleistung Rumäniens im vorigen Jahr gibt die...