Hermannstadt - Dank der Partnerschaft mit dem Kunstsammler George Șerban konnte das Nationalmuseum „Samuel von Bruken-thal“ in Hermannstadt/Sibiu den Liebhabern der bildenden Künste so manche besondere Ausstellung mit Werken aus der privaten Sammlung des Anwalts anbieten.
Am 21. Februar 2024 um 11.00 wird das Museum eine Ausstellung mit Kunstdrucken und Statuen eröffnen, welche die Samurai, die berühmten japanischen Krieger, zum Thema haben.
„Das Brukenthal-Museum setzt das größte Ausstellungsprojekt der letzten Jahre in unserem Land fort - die Förderung japanischer Drucke. Seit 2018 hat die Zusammenarbeit mit der japanischen Botschaft in Rumänien, dem Internationalen Theaterfestival Hermannstadt und der Privatsammlung des Anwalts George Șerban zur Durchführung von 17 Ausstellungen japanischer Drucke in Rumänien geführt. Sie wurden in Hermannstadt, Bukarest, Kronstadt, Temeswar, Jassy, Galatz, Großwardein, Suceava und anderen Städten Rumäniens organisiert und zogen beeindruckende 450.000 Besucher an.
Von mir selbst kuratiert, wurden einige thematische Ausstellungen mit japanischen Grafiken zum ersten Mal in Rumänien und Ost-europa gezeigt: japanische Grafiken aus der Meiji-Zeit, japanische Grafiken aus der Edo-Zeit mit den Themen Kabuki, Bijinga, Landschaften, Shunga und Geschichte. In den letzten Jahren wurde der Geburtstag des japanischen Kaisers auch in Rumänien mit Ausstellungen japanischer Drucke begangen. Wir tun dies auch dieses Jahr in Hermannstadt, indem wir den Tag des japanischen Kaisers mit dieser Ausstellungseröffnung - japanische Drucke und Samurai-Statuen - feiern. Es ist uns auch eine Ehre, dass Herr Katae Takashi, Botschafter Japans in Rumänien seit Januar 2024, an dieser Veranstaltung teilnehmen wird“, erklärt Museumsdirektor Alexandru Chituță.
Für die Besucher der Ausstellung organisiert das Museum auch einen Wettbewerb. So kann jede Besucherin und jeder Besucher, die Waren im Wert von 25,00 Lei im Museumsladen kaufen, einen japanischen Kunstdruck gewinnen.Die Ausstellung: „SAMURAI. Japans Legenden“ kann zwischen dem 21. Februar 2024 und dem 20. April 2024 besucht werden.