Reschitza – Einen Photovoltaik-Park, der durchschnittlich 8,5 Megawatt Strom erzeugen wird, lässt die Stadt Reschitza gegenwärtig auf einem 20 Hektar großen Gelände, das der Stadt gehört, bauen. Laut Bürgermeisterstellvertreter Daniel Călin, der für die stadteigenen Bauvorhaben zuständig ist, wird das Vorhaben der Stadt jährliche Einsparungen von rund zwei Millionen Euro bringen.
Das Reschitzaer Projekt der Nutzung der Sonnen- und Lichtenergie ist das größte rumänienweit, das je eine kommunale Verwaltung dieses Landes in Auftrag gegeben hat. Es entsteht im Umfeld des Lupaker Bergs, also im Südwesten der Stadt. Die Bauarbeiten sind im Gange. Mit der dort erzeugten Energie wird der gesamte Bedarf des vollständig auf Elektroenergie umgestellten Fahrzeugparks für den Nahverkehr gedeckt, ebenso die Straßenbeleuchtung und der Gesamtbedarf an Strom der Immobilien und Institutionen der Stadt, einschließlich des ganzen Strombedarfs der schulischen Einrichtungen (Allgemeinbildende Schulen, Lyzeen, Kindergärten und -krippen), die von der Stadt verwaltet werden und in den vergangenen Jahren ausnahmslos alle renoviert und neu ausgestattet wurden.
Vizebürgermeister Daniel Călin: „Wir haben es im Fall Photovoltaikpark mit einer Gesamtinvestition von 28 Millionen Lei zu tun. Ab Januar 2026, wenn der Photovoltaikpark ans Landesverbundnetz angeschlossen wird, erbringt er der Stadt eine jährliche (Strom-)Kosteneinsparung von rund zwei Millionen Euro. Anders gesagt: die Investition ist in weniger als drei Jahren amortisiert. Andrerseits – und ich finde das sehr wichtig und echt nachhaltig – bietet uns das Vorhaben Photovoltaikpark die Chance, das eingesparte Geld anderwärts zu investieren: in neue Parks, neue Alleen, bessere Straßen.“