Tierische Beamte

Grenzpolizei Temeswar bildet neun Diensthunde aus

Egal, ob bei Drogenfahndung oder Tätersuche: Die tierischen Beamten der Temeswarer Grenzpolizei sind oft die schnellsten und effektivsten.
Foto: Grenzpolizei Temeswar

Temeswar - Die Temescher Grenzpolizisten haben seit dieser Woche neun neue Kollegen. Es handelt sich um neun Diensthunde, die alle eine Spezialbefähigung zum Suchen haben. Die Deutschen und Belgischen Schäferhunde (Malinois) stammen aus Hermannstadt/Sibiu und sind bis zu sechs Monate alt. Nach dem ersten Grundlehrgang soll entschieden werden, ob sie sich für einen Diensteinsatz eignen.

„Die Grenzpolizei Temeswar verfügt über insgesamt 23 Diensthunde, die für die Verbrechensvorbeugung und -bekämpfung an der Grenze eingesetzt werden“, berichtet Pressesprecherin Mihaela Leş. Diese Hunde haben eine Spezialausbildung in der Rauschgift- und Sprengstoffsuche absolviert und werden durch die geleistete Stöberarbeit zu zuverlässigen Partnern der Grenzer. „Die Beziehung zwischen Hund und Polizist ist sehr eng, das Temperament und die Reaktionen des Hundes sind praktisch identisch mit jenen des Beamten“, erklärt Mihaela Leş. Um zu Polizeihunden ausgebildet zu werden, müssen die jungen Schäferhunde drei Stunden täglich trainieren.