Hermannstadt – Die Arbeiten an der Errichtung des Viaduktes, welcher künftig die Mihail-Kogălniceanu-Straße mit der Kleinscheuerner Straße/Calea Şurii Mici verbinden soll, gehen auch über den Winter weiter.
In der Nacht vom 14. zum 15. Januar haben die Baufirmen Geiger Transilvania und S.C. Construcţii S.A. eine wichtige Etappe abgeschlossen. Es handelt sich dabei um das Anbringen des ersten zentralen Metallträgers über der Eisenbahnlinie mit einer Länge von 63 Metern. Die Gesamtlänge der Überführung soll nach Abschluss der Arbeiten rund 400 Meter betragen. Die Aktion, zu deren Ausführung die vorübergehende Sperrung der Eisenbahntrasse zwischen Kronstadt/Braşov und Vinţu de Jos, einer der Hauptstrecken der CFR, notwendig war, fand zwischen 23 und 3 Uhr statt. Zur reibungslosen Bewältigung der Aufgabe setzten die Baufirmen zwei Hochleistungskräne ein, welche den Träger angehoben und auf seinen Platz gelegt haben.
„Die Arbeiten am Viadukt gehen sehr gut voran. Die Baufirmen haben über die gesamte Dauer der vergangenen zwei Monate gearbeitet und ich gratuliere ihnen zu dieser Leistung. Das Viadukt ist eine sehr wichtige Investition sowohl was die seitens des Bürgermeisteramtes zugesprochenen finanziellen Mittel als auch den Nutzen für den Verkehr in der Umgebung angeht.“ erklärte Interims-Bürgermeisterin Astrid Fodor. Die Arbeiten an der Überführung wurden im April 2014 angegangen und sollen insgesamt 22 Monate dauern. Der Wert des Vertrages, der hierzu mit dem Firmenkonsortium S.C. Geiger Transilvania S.R.L. – S.C. Construcţii S.A. – S.C. Sinecon S.R.L. – S.C. Wilhelm Geiger GmbH unterzeichnet wurde, beträgt knapp 29 Millionen Lei (mit Mehrwertsteuer) und wird aus dem Strukturfonds finanziert.