Am 25. Mai 2018 tritt die Datenschutzgrundverordnung der EU (DSGVO) in Kraft. Nachfolgend fassen wir die wesentlichen Aktionen, die Rumänien bzw. die rumänische Datenschutzbehörde (RDB) bislang unternahm, zusammen.GesetzesentwurfAm 5. September wurde ein Gesetzesentwurf (der Entwurf) veröffentlicht. Dieser konzentriert sich wesentlich auf Organisation und Betrieb der RDB und ist von den detaillierten Richtlinien bzw. nationalen Regelungen, die...
Die Bukarester Börse schloss den September mit einem leichten Comeback ab. Alle Indizes bis auf den Finanzwerte-Index konnten leicht zulegen. Umsatzmäßig legte die Börse mit insgesamt 295 Millionen Lei das zweitbeste Ergebnis hin. Der Markt (BET) legte auf Wochensicht 0,38 Prozent zu – zu wenig, um den Verlust der Vorwoche von 2,06 Prozent noch wettzumachen. Der BETPlus-Index folgte wie gewohnt mit einem Plus von 0,36 Prozent. Der Wochengewinn...
Bukarest (ADZ) - Die Arbeitslosenrate ist im August dieses Jahres gegenüber Juli um 0,1 Prozent auf 5,1 Prozent leicht gesunken. Im August 2016 lag die Arbeitslosigkeit noch bei 5,7 Prozent. Die niedrigste Rate in den vergangenen Monaten wurde im April 2017 mit 4,8 Prozent verzeichnet, wie aus einer am Montag veröffentlichten Mitteilung des Nationalen Statistikamts INS hervorgeht. Die Anzahl der Arbeitslosen lag im August 2017 bei 465.000...
Öffentliche Aufträge werden aufgrund der Zuschlagskriterien an Bieter vergeben, die zwei Bedingungen erfüllen: (i) die qualitativen Eignungskriterien und(ii) die Anforderungen an das einzureichende Angebot laut Auftragsunterlagen.
Zu den qualitativen Eignungskriterien gehören Eignungskriterien und Ausschlussgründe. Letztere, d. h. die Gründe, aus denen ein Bieter von einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden kann, sind ausdrücklich im Gesetz...
Bukarest (ADZ) - Ab dem 1. Oktober gelten für Nichtbanken-Kreditinstitute (IFN; instituţii financiare nebancare) neue Regeln, welchen sich die Finanzinstitute bis spätestens zum 1. Februar 2018 unterordnen müssen. Über die IFN leihen sich Personen oft kleinere Geldbeträge – laut dem Wirtschaftsmagazin economica.net liegt das IFN-Durchschnittsdarlehen bei 3300 Lei verglichen mit 20.400 Lei bei Bankkrediten – für kurze Dauer, wobei die Zinsen in...
Bukarests Aktienmarkt stöhnte in der vergangenen Woche unter der Last der Unsicherheiten. Zum einen fordert der Staat mehr Geld in Form von Dividendenausschüttungen von den gelisteten Unternehmen, an denen er beteiligt ist. Diese unvorhergesehenen Belastungen werden die Bilanzen der Unternehmen zum Ende des Jahres beeinflussen, auch wenn es sich bei den Beträgen meist um Rücklagen handelt. Zum anderen ist noch immer nicht ganz klar, was mit den...
Bukarest (ADZ) - Das Haushaltsdefizit ist in den ersten acht Monaten des Jahres auf 6,5 Milliarden Lei bzw. 0,78 Prozent der Bruttoinlandsprodukts (BIP) gestiegen. In demselben Zeitraum 2016 betrug der Fehlbetrag 3,1 Milliarden Lei bzw. 0,41 BIP-Prozent, wie das Finanzministerium am Montag mitteilte. Die Budgeteinnahmen betrugen im Zeitraum Januar-August 2017 160,4 Milliarden Lei bzw. 19,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und waren nominell 8,9...
Klausenburg/Cluj-Napoca - Die sechste Auflage des Herbstfestes der deutschen Wirtschaft wird am Freitag, dem 28. September 2017, 18.00 Uhr durch den traditionellen Fassanstich des amtierenden Bürgermeisters Emil Boc, assistiert vom DWNT-Vorsitzenden Ludger Thol im Beisein von viel Prominenz auf dem Piaţa Unirii offiziell eröffnet. Drei Tage lang wird neben deutschem Bier und deutschen Speisen ein vielfältiges, wirtschaftspolitisches und...
Nahezu zeitgleich mit der Einführung der getrennten Zahlung der Umsatzsteuer (sog. „Split VAT“, siehe ADZ vom 8. September 2017) wurde Ende August 2017 auch das Steuerverfahrensrecht geändert. Die Neuregelungen (Verordnung 30/2017 zur Änderung der Steuerverfahrensordnung) erhielten angesichts der heftigen Diskussionen um die Split VAT zwar weniger Aufmerksamkeit, sind aber dennoch in vielerlei Hinsicht bedeutsam. Einige davon werden im Folgenden...
Bukarests Aktienmarkt startete kraftvoll in die vergangene Handelswoche. Die Indizes legten gleich am ersten Handelstag im Durchschnitt zwei Prozent zu im Vergleich zum schwachen Vorfreitag und machten die Verluste (knapp ein Prozent auf den Vortag) mehr als wett. Am Folgetag zeigte sich der Markt jedoch unentschlossen, nur der Finanzwerte-Index und der ROTX-Index konnten zulegen. Der Mittwoch glich dann eher dem Montag, doch die Tagesgewinne...