KARPATENRUNDSCHAU: Nachrichtenarchiv

Von Kronstädtern für Kronstädter

Voriges Jahr erschien in Klausenburg eine Würdigung von Leben und Werk Heinrich Wachners, herausgegeben von zwei Kronstädtern für alle heimatverbundenen Kronstädter und Burzenländer. Die Herausgeber sind zum vorliegenden Buch zu beglückwünschen. Im Vorwort steht zwar, der Name des Gewürdigten bedeute heute nur noch Kronstädtern und Naturfreunden Siebenbürgens etwas. Aber sein „Kronstädter Heimat- und Wanderbuch“ von 1934 ist ein Klassiker. Es war...

[mehr]

Bericht aus der Stadtratssitzung von Kronstadt – Februar 2025

In der Stadtratssitzung im Fe-bruar 2025 wurden mehrere Themen von Stadträtin Olivia Grigoriu, Mitglied des Demokratischen Forums der Deutschen in Kronstadt, eingebracht

1. Finanzierung der FMI – Stiftung für Historische Gebäude Bereits in der Sitzung im Januar hatte  Frau Grigoriu auf die schwierige finanzielle Lage der Stiftung für Historische Gebäude (FMI) hingewiesen. Sie hatte betont, dass die Stiftung bis zur Verabschiedung des neuen...

[mehr]

Kronstadt in einem Dialog vorgestellt

Eingeleitet wurde das Jahr 2025 von der Kronstädter Kreisbibliothek „George Bari]iu“ mit einer Neuerscheinung in Buchform dessen Manuskript seit Anfang 1990 in dem Archiv lag und nun veröffentlicht werden konnte. Derartige Bücher benötigt Kronstadt, da es auf die Geschichte dieser Stadt im 20. Jahrhundert eingeht und ausführlich auch Bezug auf die Verteidigungsanlagen als Bauwerke des Mittelalters vorstellt. Ein solches Buch hat die Stadt unter...

[mehr]

Die Kunst der Vormacht

Nach dem Brukenthal-Museum in Hermannstadt besitzt das Kronstädter Kunstmuseum die zweitgrößte Sammlung des Landes von Bildnissen sächsischer Patrizier. Die Ausstellung wurde im Januar 2025 mit einem Vortrag des Kurators, Dr. Radu Popica, wieder dem Publikum eröffnet, zeigt nun eine Auswahl der Gemälde, die im Besitz des Kronstädter Kunstmuseums sind, und kann noch bis zum 16. März besichtigt werden. Die Darstellungen der Kronstädter...

[mehr]

Neuanfang auf Zeit 

Ein dumpfes Geräusch reißt mich aus meinem Schlaf. Die Kabine wackelt, als das Flugzeug auf der Landebahn aufsetzt. Desorientiert schaue ich umher und warte darauf, dass die Passagiere zur gelungenen Landung klatschen. Niemand klatscht, anscheinend macht man das nicht mehr. Es ist kurz nach neun in Bukarest. Um sechs Uhr morgens ließ ich den deutschen Boden hinter mir – für drei Monate. Ende November hatte ich mich im Rahmen meines...

[mehr]
Seite 2 von 2