KARPATENRUNDSCHAU: Nachrichtenarchiv

„Kunst gibt es nur für und durch den Andern“

Eine Farbexplosion- das ist auf den ersten Blick die Doppelausstellung „Josef/Josef“, die bis Ende Juni beim Gedenkmuseum „Casa Mureșenilor“ zu sehen ist. Auf den neu gestrichenen bunten Wänden in den Räumen des „Casa Mureșenilor“ Museums kommen die Werke der beiden Künstler mit Kronstädter Wurzeln Horst und Dieter Josef erst richtig zur Geltung. Doch wenn man die Bilder etwas näher betrachtet, entdeckt man in den vielen Linien, Kreisen und...

[mehr]

„Manchmal sind unmögliche Sachen möglich“

Tim ist ein Junge, der im Park von den größeren Kindern ausgelacht und geärgert wird, weil er der kleinste unter ihnen ist. Das macht ihn traurig und macht ihm Angst. Er sucht Trost und Hilfe bei seinem Papa, der ihn ermutigt. Vor dem Schlafengehen liest er Tim eine Geschichte über Drachen und Elfen vor. So beginnt Tims Selbstentdeckungsreise. Im Schlaf vermischt sich das Tageserlebnis, das in Tim Angst geweckt hat, mit den Bildern aus dem Buch,...

[mehr]

Kreative Kennzeichnung von Parkplätzen

Wer durch die Straßen der Inneren Stadt spaziert, wird sie wohl sicher gesehen haben: die Markierungen am Straßenrand, durch welche manche Autobesitzer einen „eigenen“ Parkplatz besetzen wollen. Es handelt sich um Mülltonnen, Eimer, die mit Beton gefüllt sind und aus denen ein langer Stab herausragt, um Autoreifen oder auch um 10-Liter-Wasserbehälter, die mit Sand gefüllt sind und die auf den wenigen Metern Asphalt vor dem Haustor gestellt...

[mehr]

Für nationale Gleichheit der Völkerschaften und ihrer Sprachen (III)

Kritik am magyarischen Sprachgesetz Als Nationalitätenpolitiker meldete sich Roth öffentlich erstmals 1842 zu Wort, nachdem auf dem siebenbürgischen Landtag die 275 Abgeordneten des ungarischen Adels und der Szekler gegen die 35 Stimmen der sächsischen Vertreter ein Gesetzesprojekt verabschiedet hatten, welches das Magyarische zur allgemeinen öffentlichen Landes- und Unterrichtssprache erhob. Indem Roth dieses Gesetz ablehnte, dem offensichtliche...

[mehr]

Auf Seite 2 meldeten sich die Leser zu Wort

Ein Blick ins Impressum der KR soll jene in Erinnerung rufen, die vor einem halben Jahrhundert diese Zeitung aus leitender Position gestalteten. Das Redaktionskollegium bestand aus: Eduard Eisenburger (Chefredakteur), Hannes Schuster (Stellvertretender Chefredakteur), Hans Dobnig (Redaktionssekretär), Simon Schmidt, Hans Schuller, Alfred Wagner, Willi Zeidner. Hinzu kamen die Redakteure, die manchmal auch mit Pseu-donymen ihre Texte zeichneten...

[mehr]

Humanitärer Aufruf – Ehemann und Vater wird schmerzlich vermisst

Seit acht Monaten erschüttert ein schreckliches Drama die Familie Manea aus Kronstadt. Lucian Manea ist nach einer Expedition im Elbrus nicht mehr zurückgekehrt. Er gilt als verschollen. Das letzte Mal wurde er von seinem russischen Kollegen kurz nach Besteigung des Gipfels gesehen. Beim Abstieg muss sich ein Unfall ereignet haben, wahrscheinlich ein Sturz in eine Gletscherspalte. Die eingeleiteten Rettungs- und Suchaktionen blieben erfolglos.

...

[mehr]

Flexibilität ist gefragt

Der von REPOM (Renowable Energy Production – Operation and Management) Kronstadt am 17. Mai veranstaltete Energietag bot, wie auch in den Vorjahren, den anwesenden Fachleuten die Gelegenheit, einen Blick in die Zukunft der Energieherstellung zu werfen und die damit anstehenden Herausforderungen nicht nur zu benennen, sondern auch Lösungsvarianten zu suchen. Obwohl nicht alle angekündigten Gäste  der Einladung der Veranstalter folgen konnten,...

[mehr]

Das Porträt in der Sammlung des Kunstmuseums

Die erste Ausstellung einer vorgesehenen  Serie, die Gemälde, Skulpturen aus den eigenen Beständen des Kronstädter Kunstmuseums umfassen wird, ist in drei Sälen des Kunstmuseums am Rudolfsring bis zum  23. Juni zu sehen. Die gegenwärtige Schau umfasst 66 Gemälde namhafter  Kronstädter Maler, aber auch rumänischer Künstler aus anderen Landesteilen. Der Titel „Das Porträt in der Gemäldesammlung des Kronstädter Kunstmuseums  1599 – 1918“, ist  nicht...

[mehr]

Eine Schweizerin im Tal des Wolfes

10 Sekunden. Solange hat die Schweizerin Cornelia Fischer gebraucht, um sich zu entscheiden: ich gehe nach Rumänien. Sie arbeitete als Krankenschwester in der Psychiatrie, als das Angebot kam, zusammen mit der Hilfsorganisation Amurtel ein Kinderheim im Kreis Buzău aufzubauen. Und sie nahm das Angebot an. Es war 1991, ein Jahr nach der Wende. Im postkommunistischen Rumänien herrschte Chaos. Die ersten Bilder, die der Schweizerin durch den Kopf...

[mehr]

Mit Hingabe und Optimismus der Gemeinde gewidmet

Zum 19. Mal wurde der Apollonia-Hirscher-Preis in festlichem Rahmen am Montag, dem 6. Mai, vor einem zahlreichen Publikum im Forumsfestsaal verliehen. Der Preis, der vom Demokratischen Forum der Deutschen in Kronstadt und den  Heimatortsgemeinschaften Kronstadt und Bartholomae in Deutschland gestiftet ist, wird seit 1998 an Kronstädter Persönlichkeiten verliehen, die sich besondere Verdienste im sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Leben...

[mehr]
Seite 50 von 236