KARPATENRUNDSCHAU: Nachrichtenarchiv

Ausgehen nach Corona-Lockerungen 

In der Stadt unter der Zinne kehrt ein Stück Normalität zurück: Kronstädter und Touristen können nach einer zweieinhalbmonatigen Zwangspause wieder ins Café oder Bistro gehen.  Die Regierung hatte die Lockerung der Beschränkungen in der vergangenen Woche angekündigt. Seit dem 1. Juni darf die Gastronomie in ihren Außenbereichen wieder Gäste bewirten, das heißt, die Terrassen in der Stadt sind wieder offen.  Die Freude der Gastwirte hält sich...

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Persönlich und frisch

Eine neue Nummer der Zeitschrift des Deutschen Jugendforums Kronstadt, „Clique“, ist im April erschienen. Sie kann online auf der Internetseite djkronstadt.ro gelesen, oder in Druckform bei kontakt@djkronstadt.ro bestellt werden. „Mit dieser Auflage haben wir uns wiedererfunden“ sagt die vor Kurzem ernannte Chefredakteurin, Diana Tătulea (11. Klasse). Mit einem persönlichen und ehrlichen Ansatz gehen die sechs Redakteure, alle Schüler des...

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Vorerst bleibt der Tömösch-Kanal geschlossen

Der Tömösch-Kanal, der oberhalb der Dârste aus dem Tömösch-Bach abzweigt,  entlang der Hügel  durch die Stadt unter der Zinne fließt und von da weiter bis Biengärten, wo er in den Weidenbach mündet, stand auch im Blickpunkt des Geologen Erich Jekelius (1889 - 1970). Blättert man in den Chroniken nach, findet man mehrere Angaben über Kronstadt, das von mehreren Bächen durchfurcht wurde. Der deutsche Reiseschriftsteller und Geograph Martin Zeiler...

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Auf ein baldiges Wiedersehen im Forum!

Vieles was fürs Deutsche Forum eigen war, ist über Nacht als Corona-Kollateralschaden ausgefallen. Kulturveranstaltungen sind nicht möglich, Vorträge werden abgesagt, Sitzungen verschoben, der Handarbeitskreis geht frühzeitig in die Ferien. Das Forum musste als Treffpunkt seiner Mitglieder und Freunde eine Auszeit nehmen, selbst wenn seine Tore nicht geschlossen sind. Kirche und Schule sind ebenfalls betroffen. Gottesdienste waren zunächst online...

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Hoffnung auf ein Wunder

Auf Facebook war die Nachricht zu entnehmen, dass aldus aus finanziellen Gründen aus dem Stadtbild verschwinden könnte. Ein Ausverkauf wurde angekündigt, was uns die  Inhaberin des am 10. Juli 1991 von ihr gegründeten Antiquariats und Buchhandlung, Astrid Hermel auch bestätigte. „Ich hoffe immer noch auf ein Wunder“ betonte sie uns gegenüber, da die schwierige finanzielle Lage in der sie sich gegenwärtig befindet, und die seit einigen Jahren...

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Helden und Versager

Über die Corona-Pandemie ist viel gesagt worden: von Verschwörungstheorien und Falschnachrichten bis zu statistischen Daten und ärztlichen und wirtschaftlichen Prognosen. Was von manchen noch vermisst wird, ist die religiöse Deutung dieser globalen Krankheitswelle. In Erinnerung bleiben werden uns auch Helden und Versager dieses Dramas. Für beide Kategorien sei hier eine subjektive Topliste zusammengestellt.

Helden •  Ärzte, Krankenschwestern,...

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Kulturpark an der Graft

In den schweren Zeiten der Isolation sehnen viele den Tag herbei, an dem das normale Leben wieder einkehren wird. Er scheint noch weit entfernt- aber Pläne können trotzdem geschmiedet werden. Eine der interessantesten Initiativen wurde in dieser Hinsicht vom Amural-Kulturverein ergriffen. Vorläufig gibt es sie nur auf dem Papier, aber die Kronstädter können dazu beitragen, dass sie bald zur Wirklichkeit wird. Es gibt kaum einen Kronstädter, der...

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Pablo aus der Oberen Vorstadt

Der Anblick eines Alpakas, das auf den Straßen der Oberen Vorstadt spazieren geht, ist für dessen Bewohner längst keine Neuheit mehr. Der kuschelige Verwandte des Lamas namens „Pablo the Alpaca“ (Pablo, das Alpaka) ist im Winter 2019 bei seiner Adoptivfamilie eingezogen und scheint sich hier sehr wohl zu fühlen. Das Tier ist zwar erst zwei Jahre alt, aber mittlerweile eines der bekanntesten Haustiere Rumäniens geworden. Den Ruhm verdankt Pablo...

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Kronstadts Corona-Geheimnis liegt in der Schwarzen Kirche

Welches ist der älteste Quellenbeleg für die mittelalterliche Geschichte Kronstadts? Welches ist der älteste Quellenbeleg für den Kirchenbau unserer Vorfahren im Zinnental? Um diese Belege lesen zu können, muss man in kein Archiv und man muss auch kein Latein beherrschen. Ein wacher Blick und etwas Vorkenntnis reichen schon. Im ersten Falle geht es um den Stadtplan, der in der Beibehaltung der mittelalterlichen Baulinien der Häuserfassaden und...

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Das Bürgerspital (II)

Der pensionierte Hauptmann Johann v. Seulen hatte nämlich am 30. April 1819 seinen in der Katharinengasse gelegenen Garten der Kommune zum Ankauf angetragen. indem er behauptete, an diesem Orte käme die vollständige Einrichtung eines Spitales auf 8.000 fl. während man zum Bau eines Krankenhauses in dem Stadthause in der Schwarzgasse 16,000 fl. benötigte. Die Kommunität war für diesen Bau sogleich eingenommen, der Magistrat war dagegen, und...

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