Die Bukarester Wertpapierbörse erlebte in der ersten Handelswoche im Mai die schlimmste Woche in diesem Jahr. Nicht einmal die kaum nachvollziehbaren Zoll-Entscheidungen in den USA haben der rumänischen Börse so stark zugesetzt wie der Ausgang des ersten Wahlgangs der Präsidentschaftswahlen, die der rechtspopulistische Kandidat George Simion deutlicher für sich entscheiden konnte als der parteilose Rechtsextremist Călin Georgescu im November, der...[mehr]
Bekannterweise führen die Steuerbehörden ihre Prüfungen gemäß einem Prüfungsplan durch. Die Auswahl der geprüften Unternehmen beruht dabei auf interne Risikoanalysen der Behörden, unter Berücksichtigung gewisser Kriterien. Diese Kriterien sind allerdings nur in internen Arbeitsanweisungen der Steuerbehörden festgelegt und nicht allgemein zugänglich. Einige Kriterien können aber aus den steuerlichen und steuerverfahrensrechtlichen Regelungen...[mehr]
Bukarest (ADZ) – Der amtierende Finanzminister Tánczos Barna hat am Mittwoch eingeräumt, dass sogar eine „sehr harte Landung“ möglich sei, sollte die politische Unsicherheit weiter andauern. Noch vor einer Woche, so der Minister, hätte er für möglich gehalten, ohne wesentliche Steuer- und Abgabenerhöhungen auszukommen. Doch die politische Instabilität belaste das wirtschaftliche Umfeld erheblich und es sei klar, dass eine Steuerreform...[mehr]
Bukarest (ADZ) - Wahlresultat und Regierungskrise haben am Montag den Hauptindex BET an der Bukarester Börse (BVB) ins Minus geschickt. Ende des Tages hat die Börse mit einem Rückgang von 2,9 Prozent bei 16.645 Punkten geschlossen. Unter anderem haben Fondul Proprietatea (-6,13), Transgaz (-5,36%), Premier Energy PLC (-5,29%), Electrica S.A. (-4,31%), Antibiotice S.A. (-4,21%) und Banca Transilvania (-4,11%) deutlich an Wert verloren....[mehr]
Bukarest (ADZ) - Die Arbeitslosigkeit in Rumänien hat im März laufenden Jahres 5,5 Prozent erreicht, so eine Mitteilung des Nationalen Statistikamts (INS) von Montag. Die Erwerbslosenrate unter 15- bis 74-Jährigen lag damit 0,1 Prozent niedriger als im Februar 2025, jedoch 0,3 Prozent über dem Wert im März des Vorjahres. Deutlich beunruhigender sind die jüngsten Werte für die Jugendarbeitslosigkeit (15-24 Jahre), laut INS lag diese im Dezember...[mehr]
Die letzte Woche im April und der erste Handelstag im Mai zeichneten ein unschlüssiges Bild am Bukarester Aktienmarkt. Die wichtigsten Indizes schlossen im Minus, der Finanzwerte-Index legte zu, sodass am Ende ein durchschnittliches Minus von 1,25 Prozent herausschaute. Das Wochenplus von 0,53 Prozent des BET-FI konnte somit die Verluste zwischen 1,61 Prozent (BETPlus) und 1,76 Prozent (BET-NG) etwas verbessern. Der Hauptindex BET verlor in der...[mehr]
Eigentlich war die vergangene Handelswoche eine sehr gute Woche für die Bukarester Börse, der durchschnittliche Zuwachs der wichtigsten Indizes um nur 1,7 Prozent trügt etwas. Der Hauptindex BET stieg um 2,1 Prozent deutlich über die 17.000-Punkte-Marke, der BETPlus folgte mit plus 2 Prozent. Jeweils 2,05 Prozent legten der ROTX und der Energiewerte-Index BET-NG auf Wochensicht zu. Für den ROTX reichte das nicht für einen Sprung über die...[mehr]
In den letzten Jahren hatte der rumänische Wohnimmobilienmarkt z. T. mit Problemen zu rechnen. Unfaire oder missbräuchliche Praktiken bestimmter Bauträger bewirkten häufig Verzögerungen der Fertigstellung oder Übergabe bereits bezahlter Projekte und damit finanzielle Verluste für Käufer. Probleme wie die Forderung erheblicher Anzahlungen, das Fehlen angemessener Garantien für die verspätete Übergabe, und manchmal auch der Verkauf ein und...[mehr]
Nach der Aufholjagd der Vorwoche ging der rumänischen Börse in der durch Karfreitag verkürzten Handelswoche die Puste aus. Die wichtigsten rumänischen Indizes schlossen mehrheitlich noch im Plus, doch die Gewinne fielen spärlich aus. Zudem machte der Energiewerte-Index BET-NG mit seinem Wochenrückgang von minus 0,18 Prozent den anderen Indizes noch einen Strich durch die Rechnung. Inmitten der Unsicherheit über die gegenwärtige Zollpolitik der...[mehr]
Auch die rumänische Börse machte in der vergangenen Woche eine Achterbahnfahrt durch, wie die meisten Aktienmärkte. Schuld daran war die schwer nachzuvollziehende Zollpolitik der USA, die mehrere Länder mit zweistelligen Importzöllen belegt hatte – was zu kräftigen Verlusten an den Aktienmärkten führte – diese dann allerdings zum Teil wieder aussetzte, andere wiederum weiter erhöhte. In Bukarest startete die Handelswoche mit weiteren harten...[mehr]