KARPATENRUNDSCHAU: Nachrichtenarchiv

Sorge um Weberbastei und Türme

Die Stadt unter der Zinne ist ohne seine Türme und Basteien kaum vorzustellen. Sie werden täglich von Touristen aus dem In- und Ausland besucht, doch auch bei den Kronstädter sind die Wahrzeichen der Stadt beliebt. Die Favoriten sind die Weberbastei und der Schwarze und Weisse Turm. Nicht nur, weil man hier romantische Spaziergänge machen kann. Viele der historischen Monumente werden zur Bühne für verschiedene Kulturveranstaltungen oder...

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Nicht zum ersten Mal in Rumänien

Noch vor unserer Begegnung im Evangelischen Kirchenamt A.B. von Fogarasch hatte  ich die Information erhalten, dass die neue Kulturmanagerin Anfang April in Fogarasch eingetroffen sei. Cornelia Hemmann ist nun die siebente Fachkraft, die vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) Stuttgart entsendet wurde, um die rege da entfaltete Kultur- und Bildungstätigkeit zu fördern und neue Ideen einzubringen. Wie Stadtpfarrer Dr. Johannes Klein...

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Katalysator diakonischer Arbeit

Bald sind es 20 Jahre, seitdem Pfarrer Dr. Johannes Klein die Kirchengemeinde Fogarasch und Diasporagemeinden aus dem Umfeld  seelsorgerisch betreut. In der Zwischenzeit ist deren Zahl auf neun gestiegen. Nur die Stadt Fogarasch ist als eigenständige Kirchengemeinde  mit 288 Seelen eingestuft. Die anderen acht Diasporagemeinden umfassen gegenwärtig nur noch sehr wenige Kirchenglieder: Schirkanyen 22, Bekokten 12, Scharosch 9, Seligstadt 5,...

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WANDERN: Vom Hohenstein ins Gartschintal

Diesmal führt unsere Wanderung zum südlichen Teil des Hohensteins, der weniger bekannt ist, weil da auch wenige Wanderwege angelegt sind. Der mit gelbem Dreieck markierte Weg beginnt von der Wiese, auf der die kleine, aber doch notwendige Hohenstein-Hütte steht. Von der alten Hütte, die viel größer war und die nach 1989 abgebrannt ist, steht noch der letzte Mauerwinkel nachdem die Ruinen im Laufe der Jahre immer mehr verfielen. Östlich der neuen...

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Der König von Neapel wird gerettet

„Erdbeerapfel“, „Bismarck-Apfel“, „Hasenschnauze-Apfel“, „Renet-Apfel von Kanada“ oder „König von Neapel“. Diese Namen klingen nach exotischen Früchten aus fernen Ländern. Bei allen handelt es sich jedoch um traditionelle Apfelsorten, die aus den siebenbürgischen Dörfern stammen. Leider hat man wenig Chancen, solche Früchte zu essen, besonders wenn man in der Stadt in einem Wohnblock lebt. In Supermärkten findet man fast nur glänzende, knallrote...

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Nur wenige Angaben in der siebenbürgisch-sächsischen Geschichtsschreibung

Am Ende des Burzenlandes in einer malerischen Landschaft, am Fuße des Königsteins  gelegen, ist die heutige Stadt Zernescht/Zărneşti, gegenwärtig  eine der bevölkerungsreichsten Ortschaften des Kronstädter Kreises mit über 21.000 Einwohnern, einschließlich der dazugehörenden Dörfer Tohanul Vechi und Tohanul Nou. Die ersten demographischen Daten stammen aus dem Jahre 1490, als in Zernescht 55, in Tohan 45 Wirte gezählt wurden.  Die erste...

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SPORTECHO: Gnadenfrist für FC Kronstadt

„Steagu nu moare!“ hoffen die treusten Fans des Kronstädter Traditionvereins, der unter dem Namen „Steagul Roşu“ gegründet wurde und heute offiziell FC  Braşov heißt. Aus rein sportlicher Sicht ist der Verein lebensfähig, wenn er auch nicht erstklassig, also für die erste Liga tauglich sein dürfte. Die Kronstädter spielen in der Play-off-Runde der zweiten Serie der B-Liga für den Aufstieg. Wenn sie den ersten Platz belegen, sind sie in der ersten...

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Eine junge und mutige rumänische Theaterszene

Das Stadttheater Ingolstadt stellt seine jeweiligen Spielzeiten unter ein Motto. 2008/2009 war es die Demokratie, 2012/2013 der Rasende Stillstand, 2013/2014 das Glück und heuer benötigt man Nur Mut!. Diesen Überschriften sind nicht nur reine Theaterproduktionen in mehreren Spielstätten thematisch zugeordnet, sie stehen auch für Aktivitäten mit gesamtgesellschaftlichem Charakter, die das rührige Ensemble des Theaters aus der bayerischen...

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„Melanchton“-Linde gestutzt

Eine Routinemaßnahme, nämlich das Stutzen des  Geästes einer der Linden am Honterushof, wurde zum Anlass, im Bilderarchiv der KR zu stöbern und Archivar und Historiker Gernot Nussbächer über Einzelheiten aus der Geschichte der ehemals vier Linden hinzuzuziehen. Gepflanzt wurden die vier Setzlinge feierlich am 3. November 1883, anlässlich des 400 Jahre-Lutherjubiläums (Reformator Martin Luther 1483-1546). Wegen der schlechten Wetterbedingungen...

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Zu viele und zu wenige Zäune

Den Schlossberg hinauf? Für jene, die das Schloss besichtigen und vielleicht dort in der Gaststätte essen wollen, lohnt sich der Weg nicht. Das Tor zum Schloss ist seit Monaten geschlossen; der Parkplatz bleibt leer. Gegen Norden, bei der Ausfahrt zur Maior-Cranţa-Straße, versperren einige Steinbrocken den Weg. Auf der anderen Seite, mehr unten, in der Nähe der ersten Wohnblocks, ist ein rot-weißer Schlagbaum herunter gelassen.  Auf andere...

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