Bukarest (ADZ) - Die Europäische Kommission hat eine Prüfung, bezüglich eines 2013 dem Güterverkehrsunternehmens CFR Marfă gewährten Schuldenerlasses – bei welchem Schulden im Wert von 360 Millionen Euro durch die Umwandlung in Aktien gelöscht wurden – eingeleitet. Ebenfalls wird eine seit 2010 mangelnde Beitreibung ausstehender Sozialversicherungsschulden und Steuern von CFR Marfă sowie von Verbindlichkeiten gegenüber CFR Infrastructură...
Die Bukarester Wertpapierbörse folgte dem Trend der Vorwoche und schloss auch in der dritten Dezemberwoche mit Kursverlusten. Dabei startete der Markt mit einem dicken Minus von 1,03 Prozent am Montag vergangener Woche. Wichtige Emittenten trugen mit ihren hohen Verlusten dazu bei: BRD (BRD, 12,5 Lei, ISIN ROBRDBACNOR2) verzeichnete ein Minus von 2,95 Prozent, Banca Transilvania (TLV, 2,085 Lei, ISIN ROTLVAACNOR1) minus 1,87 Prozent, Digi (DIGI,...
Seit 2017 regeln ein neues Gesetz1 und Anwendungsvorschriften2 die Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen grenzüberschreitender Dienstleistungen. Diese enthalten u. a. Kriterien zur Prüfung, inwieweit tatsächlich eine Auslandsentsendung vorliegt.Was ist eine grenzüberschreitende Entsendung?Folgende Maßnahmen einer Gesellschaft fallen unter das AuslEntsG:• Entsendung eines Arbeitnehmers in ihrem Namen und unter ihrer Leitung in einen Mitgliedstaat...
Bukarest (ADZ) - Die Konsumpreise lagen im November 2017 durchschnittlich 3,2 Prozent höher als im November 2016. Dies geht aus am Dienstag veröffentlichten Daten des Statistikamtes (INS) hervor. Damit nähert sich die Inflationsrate dem oberen Zielbereich der rumänischen Nationalbank (BNR) von jährlich 2,5 plus/minus einem Prozent. Lebensmittel verteuerten sich dabei um 3,88 Prozent, während der Preis für andere Waren im Jahresvergleich 4,12...
Die guten Wirtschaftsdaten konnten der allgemeinen Unsicherheit am Markt nicht Paroli bieten. Rumänien hat, laut Eurostat, im dritten Quartal dieses Jahres ein Wachstum von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal verzeichnet und von 8,6 Prozent auf Jahressicht. Damit liegt das Land an vorderster Stelle in Europa. Die Bukarester Börse aber erlebte einen härteren Dämpfer nach mehreren Wochen, die sich durch Seitwärtsbewegungen oder nur hauchdünne...
Bukarest (ADZ) - Die Investitionen in der rumänischen Wirtschaft sind in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres verglichen zu demselben Zeitraum 2016 um 3,6 Prozent gestiegen. Dies geht aus einer Mitteilung des Statistikamtes INS von Ende vergangener Woche hervor. Demnach lagen die Investitionen in den ersten drei Quartalen 2017 bei 50,095 Milliarden Lei. Im dritten Quartal dieses Jahres lag das Investitionsvolumen bei 20,397 Milliarden...
Die Anwendung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) rückt näher (Frist: 25. Mai 2018) und die Aufregung über die zu treffenden Vorbereitungen wird immer stärker. Im Internet finden sich derzeit viele „Check“- und „To-Do“-Listen zur Vorbereitung auf die DSGVO (auch unsere), weil sich jeder Datenverarbeiter (ob Unternehmen, Freiberufler oder NGO) vor den Geldbußen (bis zu 4 Prozent des Gruppenumsatzes oder 20 Mio. Euro) fürchtet. Natürlich müssen...
Bukarest (ADZ) - Der Rat der Europäischen Union hat am Dienstag laut einer Pressemitteilung festgestellt, dass Rumänien keine Maßnahmen ergriffen hat, um Haushaltsabweichungen zu korrigieren und hat eine bereits bestehende Empfehlung unter dem Verfahren wegen „wesentlichen Abweichungen“ (Significant Deviation Procedure) erneuert. Rumänien laufe ohne ein Gegensteuern Gefahr mittelfristige Haushaltsziele zu verfehlen.Konkreter ist der EU-Rat wegen...
Die vergangene Börsenwoche währte nur kurz, durch die Folge zweier Nationalfeiertage am vorigen Donnerstag und Freitag. In den drei verbliebenen Handelstagen wurden folglich nur wenig mehr als 93 Millionen Lei (oder 20 Millionen Euro) mit Aktien umgesetzt. Das ergibt einen Tagesdurchschnitt von 31,05 Millionen Lei (6,69 Millionen Euro). Das entspricht dem Tagesdurchschnitt der vorangegangenen Woche, liegt jedoch weit hinter dem Durchschnitt der...
Bukarest (ADZ) - Die Regierung peilt im kommenden Jahr erneut ein Haushaltsdefizit von knapp unter drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) an. Laut einem vergangene Woche, noch vor den Kurzferien, vom Finanzministerium veröffentlichten Entwurf, sollen die Ausgaben der öffentlichen Hand „weiterhin das Wirtschaftswachstum direkt unterstützen“ und gleichzeitig die Maastricht-Kriterien – ein Budgetdefizit von unter drei Prozent der...