Er hat auf seinen Doktortitel verzichtet und damit die akademische Welt Rumäniens erschüttert: niemand weiß, mangels Regelungen dafür, wie das faktisch durchzusetzen ist, weil nur Aberkennungen geregelt sind, nicht aber Verzichte auf den Titel. Falls Ponta aber glaubt, sich damit vom nachgewiesenen Plagiatsvorwurf reingewaschen zu haben, verstaucht er sich den Fuß. Dazu hat der Fall auch international viel...
Zur Genugtuung der deutschen "Fraktion" in der Temeswarer Zweigstelle des Rumänischen Schriftstellerverbandes ging heuer im Rahmen der tradionellen Verleihung der Jahrespreise dieser Filiale der Sonderpreis der Jury an die Banater deutsche Autorin Ilse Hehn für ihren Lyrikband "Irrlichter.Kopfpolizei Securitate". Gleichzeitig wurde auch die Temeswarer Autorin Marlene Heckman-Negrescu für die Übersetzung ins Rumänische dieses 2013 im...
Weihnachtszeit ist auch Märchenzeit. Eine genussvolle Lesezeit über die Wunderwelt der Kindheit und über die Freundschaft verspricht das Märchen „Maike und die kleine Wolke“ von Tanja Becker. Das Buch ist vor kurzem im Temeswarer „Excelsior Art“-Verlag erschienen.
Der Liebe zu den Kindern ist dieses Buch entsprungen und diese Liebe kann der Leser vom ersten bis zum letzten Satz erkennen.
Maike ist ein kleines Mädchen, das vom lieben Gott zu...
Peter Ludwig Hochmuth ist seit zehn Jahren Präsident des deutschsprachigen Wirtschaftsclubs (DWC) Banat . Seit dreizehn Jahren lebt und arbeitet der gelernte Diplom-Kaufmann in Rumänien. Als Unternehmensberater hilft er Investoren aus dem deutschsprachigen Raum in Rumänien einzurichten. Peter Hochmuth engagiert sich zudem in kulturellen und Bildungsprojekten. Für seine langjährige Tätigkeit erhielt er im Oktober den Bundesverdienstkreuz am Bande....
Ein dritter internationaler Konzern wird sich im Industriepark Timisoara Airport Park ansiedeln. Nach den beiden Automobilzulieferern Valeo und Continental zieht die Rumänienniederlassung des deutschen Messzählerherstellers Elster im Industriepark ein. Das Unternehmen hat sich bereits jetzt eine Option zur Expansion offen gehalten. Mit 124.000 Quadratmetern werde dies einer der größten Industrieparks in Rumänien, heißt es in einer...
Männer, Frauen verschiedener Altersgruppen, mit unterschiedlichen Berufen oder Studenten und Schüler - sie kommen, nach und nach von der selben Leidenschaft angezogen, zusammen: Musik und Singen, das tun sie alle gerne, egal wie verschieden sie sind. Seit zehn Jahren bildet sich der Laienchor unter dem Namen „Timişoara Gospel Project“ immer wieder neu und hat bloß eines als Ziel: Musik als Freude zu verschenken.
„In the name of the Father, the Son and the Holy Spirit!“ („Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes!“). So beginnt Pfarrer Zoltan Toman die Heilige Messe jeden Sonntag seit dem 9. November. Sonntags um 18:30 Uhr wird in der römisch-katholischen St. Katharina-von-Alexandrien-Kirche in Temeswar, den Bürgern der Stadt als Katharinenkirche oder Innenstädter Pfarrkirche bekannt, eine Messe in englischer Sprache gehalten.
Seit August dieses Jahres wird der Hauptbahnhof von Temeswar/ Timisoara saniert. 387.150 Lei hat die staatliche Bahngesellschaft CFR dafür zur Verfügung gestellt, nachdem sie 2007 ein EU-Projekt für Sanierungsarbeiten verlor. Der Bahnhof verfiel von Jahr zu Jahr – Verputz fiel von den Wänden, Fenster blieben zerbrochen und Schmutz war überall zu sehen. Nun hat sich die CFR entschieden, einen Teil der Arbeiten selbst zu finanzieren. Es handelt...
Was genau während der Revolution 1989 passiert ist, wer die Befehle zum Schießen erteilt hat und welche Motivation dahinter stand…das wird man wohl nie genau erfahren. Mehr als eintausend Menschen starben und die anderen blieben mit der lebendig erhaltenen Erinnerung dieser blutigen Tage. Der folgende Bericht stützt sich auf ein Gespräch mit einem ehemaligen Berufssoldaten aus der Militäreinheit 01115 in Girok bei Temeswar. Von 1975 bis 1994 war...
Heute müsste Laura Andreea Negrutiu vor der kleinen Lenau-Schule stehen und ihr Kind abholen, so wie das viele Lenau-Absolventinnen ihres Jahrgangs tun. Oder sie wäre vielleicht nach Deutschland, Kanada oder in die USA ausgewandert, wie so manche ehemalige Klassenkolleginnen, wäre Ärztin oder Lehrerin geworden, wie es die Mädchen vor 1989 geträumt haben. Aber das würde bedeuten, Alternativgeschichte oder kontrafaktische Geschichte zu betreiben,...