Zum 25-jährigen „Jubiläum“ des schlimmsten Demokratiebruchs, den Rumänien nach der „Loviluţie“ vom Dezember 1989 erlebt hat – die „Mineriaden“ von Mitte Juni 1990, mit dem politisch-moralischen Hintermann Ion Iliescu und dem Hauptexponenten Miron Cozma – befand sich Iliescus Nachfolger im sozialistischen Partei- und im Staatsamt, Victor Viorel Ponta, in Baku, inmitten einer Pleiade von Gegenwartsdiktatoren. Ob auf Einladung von Ilhan Gaidar...
150 Gäste aus vierzehn Donauländern wurden vergangener Woche in Temeswar zur Dritten Internationalen Donau-Kulturkonferenz willkommen geheißen – in mehreren Sprachen der Region und auf Englisch.
Als eine Hafenstadt an der Donau hat Bürgermeister Prof. Dr. Nicolae Robu Temeswar in der Eröffnungsrede der 3. Internationalen Donau-Kulturkonferenz präsentiert. Dieses Ziel setzt sich die Stadt, indem das Augenmerk mehr auf die Bega (die durch die...
Bauarbeiter legen Fliesen, eine namhafte Restaurateurin stellt alte Wandmalereien wieder her, Fachleute bauen die Verzierungen am Gnadenbild ab und draußen läuft die Betonmischmaschine – 150 Bauleute arbeiten einen Monat vor der Einweihung von Wallfahrtskirche und Kloster Maria Radna praktisch im gesamten Gebäude. Die Deutsche Wallfahrt vom 2. August ist Anlass, das 47-Millionen-Lei-Sanierungsprojekt einzuweihen. Dabei sein wird der Kölner...
Es ist wieder soweit: In Wolfsberg/Gărâna, im Banater Bergland, laufen derzeit die Vorbereitungen für das jährlich bedeutendste Jazzfestival der Westregion, das internationale Open-air-Jazzfestivals. Die nunmehr 19. Auflage des Kulturevents (In Wolfsberg werden übrigens jeden Sommer schon drei Musikfestivals veranstaltet) geht wie in den Vorjahren auf der Wolfswiese (Poiana Lupului) nahe des in 850 Meter Höhe liegenden ehemaligen Böhmendörfchens...
Als ein „einzigartiges Event im rumänischen Raum, das Wissenschaftler und Vertreter verschiedener Nachhaltigkeitsinitiativen und -gemeinschaften aus Europa für einen Austausch von Ideen und von Visionen zusammen gebracht hat, mit dem Ziel, um mithilfe der gesammelten Kenntnisse, die politischen Entscheidungsfaktoren zu beeinflussen, um mehr Zeit, Geld und Aufwand in die Gestaltung eines gesünderen und verantwortungsvolleren Lebensstils der Umwelt...
47 Schulen haben die Vertreter des Deutsch-Rumänischen Wirtschaftsvereins DRW Arad innerhalb weniger Wochen besucht, Plakate geklebt und Faltbogen verteilt: Sie warben für die duale Ausbildung, die ab Herbst auch in Arad, am Technischen Kolleg Aurel Vlaicu, Fuß fassen wird. Auch wenn der Waggonbauer Astra Rail allen 60 Schülern der Klassen für CNC-Fachleute und Schweißer einen Ausbildungsplatz sichern kann, möchte der Geschäftsführer des...
Das türkisblaue Wasser der Ägäis, der feine Sand, die heiße Sonne, das freundliche Volk, das einen mit offenen Armen empfängt. Das alles hat einen Namen: Griechenland. Das von rumänischen Touristen bevorzugte Reiseziel für den Sommerurlaub ist jedoch europaweit in Verruf geraten. Der griechische Schuldenstreit sei Grund dafür, weshalb die deutschen Urlauber schon seit einigen Jahren Griechenland meiden. Anders sieht die Situation bei den...
Die kriminelle Energie des ehemaligen „Präsidenten-Generaldirektors“ des Maschinenbauwerks UCM Reschitza, Adrian Chebuţiu, und seines Spezis, des vormaligen Chefökonomen des Werks, Adrian Coriolan Preda, scheint keine Grenzen gekannt zu haben, wenn es darum ging, Werksvermögen in eigenes Privatvermögen „umzuwandeln“. Und das auch noch, als sie längst im Visier der Staatsanwälte waren und bereits eine erste Verurteilung rechtskräftig war – zu je...
581.323 Bürger zog es landesweit im März2015 indie Tourismuseinrichtungen des Landes. Das waren fast 65.000 mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Nahezu zehn Prozent der Touristen, die ein Zimmer buchten, taten dies in der Westregion, mit den Verwaltungskreisen Arad, Hunedoara, Karasch-Severin und Temesch. Der Unterschied in der Region unter den Kreisen Westrumäniens, was die Tourismusattraktion betrifft, war gewaltig: In den Kreis Temesch...
Das hinterlistige Verschwinden des Premierministers Victor V. Ponta nach Baku/Aserbaidschan zur Eröffnung der Europäischen Spiele, die von allen demokratischen Staatschefs Europas boykottiert und bloß von den als Diktatoren eingestuften honoriert wurde, gab Rätsel auf. Ponta habe selbst die Veranstalter überrascht, wurde kolportiert, und so gelangte er auf der Ehrentribüne in eine der hinteren Reihen, zwei hinter Waldimir Putin.