BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Die Verschleppung in den Bărăgan

Die Verschleppung in den Bărăgan

Vor 70 Jahren: Zwangsdeportation von über 40 000 Banater Bewohner

Ein Schreckenssonntag im Juni

Mitte des 20. Jahrhunderts sollte das Völkchen der Banater Schwaben schwer geprüft werden: Nach Flucht, Gefangenschaft, Tod an und hinter der Front (II. Weltkrieg), kam bitterste Not durch die von den Kommunisten angeordnete Enteignung, langjährige Qual und fast völlige Vernichtung (Russlanddeportation), die...

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„Virtuell und trotzdem verbunden”. Programm der Heimattage der Banater Deutschen in Temeswar

Samstag, 29.05.2021 – 11 Uhr

Festakt: Banater Hymne

Grußworte der Ehrengäste aus Rumänien, Deutschland und Österreich

Musikeinlage „Schön Rosmarin”

Festrede Dr. Johann Fernbach, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen im Banat

Musikalischer Gruß aus Deutschland: Richard Beisser und seine Kapelle „Böhmische Kammeraden”

Hommage: 250 Jahre Geius der Nation, Ludwig van Beethoven – mit Musikeinlagen

Online-Ausstellung Stefan Jäger...

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„Kultur gestaltet Gesellschaft und ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Existenz“

Dieses Jahr feiert die Rumänisch-Deutsche Kulturgesellschaft und das Deutsche Kulturzentrum Temeswar das 20-jährige Jubiläum. „Es freut uns, dass in diesen Jahren das kulturelle Leben der Stadt durch die Existenz dieser Institutionen durch die Förderung der deutschen Sprache und Kultur ergänzt und belebt werden konnte“, sagt die vor Kurzem wiedergewählte Vorsitzende der Kulturgesellschaft und die Hochschullehrerin Ana-Maria Dascălu-Romițan. Um...

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Heimattage der Banater Deutschen: Notgedrungen frei Haus geliefert

Die Heimattage der Banater Deutschen werden in diesem Jahr am 29. und 30. Mai stattfinden. Angesagt sind erneut Kulturevents, Grußworte und eine Festmesse. Daran teilhaben können diesmal praktisch alle – und das sogar ohne zu reisen, Hotels zu buchen oder sonstige Ausgaben zu haben. Und trotzdem hätte es liebend gern manch einer getan. Ein persönliches Treffen ist nicht gleichwertig zu ersetzen. Die diesmal aus Pandemiegründen stattfindenden...

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„Wir gehen alle mit einem Hunger auf die Bühne, mit einer tiefen Sehnsucht nach der Bühne“

Mit der Opera buffa „La servapadrona“ („Die Magd als Herrin“) von Giovanni Battista Pergolesi hat am Wochenende zum ersten Mal nach langer Zeit eine Premiere im Saal mit Publikum an der Rumänischen Staatsoper Temeswar stattgefunden. Damit zeichnete der weltberühmte Regisseur Silviu Purcărete wieder einmal eine Inszenierung am hiesigen Haus. Über eine Premiere in der Pandemie, die Zusammenarbeit mit großen Namen und Zukunftspläne sprach...

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„Ein exzellenter Vorsitzender“

Der DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganț beteiligte sich als Vertreter der Fraktion der Minderheiten an den Koalitionsgesprächen mit den Parteivorsitzenden. Thema war der politische Skandal um den nun Ex-Gesundheitsminister Vlad Voiculescu. Der Politiker der deutschen Minderheit bekundete seine Unterstützung für Premierminister Florin Cȋțu und betonte, dass Ruhe und Stabilität der Regierung wichtig seien. Der DFDR-Parlamentarier war im Ausschuss für...

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Bei Redaktionsschluss

Temeswar (BZ) - Die Nachfrage für Kellner und Hotelfachverkäufer wird im Jahr der Kulturhauptstadt in Temeswar erheblich steigen. Fünfmal mehr ausgebildete Mitarbeiter wird das einschlägige Gewerbe, HORECA, im Jahr 2023 notwendig haben, heißt es im Rat für Wirtschaftsstrategie des Temescher Kreisrates. Die besorgniserregenden Statistiken gehen auch davon aus, dass die Bildungseinrichtungen nicht ausreichend Fachpersonal sichern können. Derzeit...

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Die drei diesjährigen DAAD-Stipendiatinnen der DSA

Die diesjährigen DAAD-Stipendiatinnen der Deutschen Spezialabteiling der Temeswarer Lenau-Schule sind: Casiana Balaș, Monica Mocan und Raluca Vieru. Genauso wie im vorigen Jahr haben wiederum alle drei vorgeschlagenen Anwärterinnen ein DAAD-Vollstipendium für ein Studium in Deutschland bekommen, was eigentlich gar nicht selbstverständlich ist, heißt seitens der deutschen Bildungseinrichtung. Casiana Bala{ möchte Architektur und Stadtplanung an...

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Leserbrief

Es freut mich, dass die Banater Zeitung Beiträge über unsere Banater Mundart und auch in „Schwowisch“ bringt. In Rumänien bleiben die Mundarten vermutlich länger erhalten. In Deutschland werden sie wahrscheinlich bei der nächsten Generation schon nicht mehr da sein. Ich habe schon gesagt, in Rumänien haben wir mehrere Hundert Jahre unsere Mundart und die Traditionen erhalten. Hier, In Deutschland, wird es mit der nächsten Generation vorbei sein,...

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Temeswar, gestern und heute

Temeswar, wie es die Generationen vor uns gekannt haben, eben das Temeswar von gestern, und Temeswar heute, wie wir es kennen – so überraschend kann manchmal der Vergleich sein, im positiven wie auch im negativen Sinne. Orte, die wir kennen und die – so scheint es uns, sich seit Jahren nicht verändert haben – haben noch vor einem halben Jahrhundert, manchmal auch mehr, ganz anders ausgeschaut. Sicher bedeuten etwa 50 Jahre auf geschichtlicher...

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