Der Capitol-Saal der Banater Philharmonie ist voll, Menschen aller Altersgruppen und sozialen Schichten haben sich da eingefunden: vom Unternehmer bis zur Putzfrau, vom Jugendlichen bis zum Rentner, von der Nonne bis zum zehn Monate alten Baby. Alle sind heute da, um sich das Konzert anzusehen, das der deutsche Dirigent Dominic Samuel Fritz jedes Jahr aufs Neue bietet. Gospel steht auf dem Programm - “Let it shine!” ist der Titel des diesjährigen...
Es ist kurz nach 10 Uhr. Wenige Blutspender warten noch an der Reihe. Die meisten haben das Vorhaben schon hinter sich, denn das Temeswarer Transfusionszentrum hat bereits um 7.30 Uhr seine ersten Gäste empfangen. Sobald ein Bett frei ist, kommt der nächste an die Reihe. Eine Krankenschwester kümmert sich um die freiwilligen Spender. Sich bequem aufs Bett legen, mit dem Blick in die andere Richtung, einen kleinen, harmlosen Stich in die linke...
Ende der Saison an der Rumänischen Nationaloper Temeswar und ein Zeitpunkt, wo sich die Ballettschulen vorstellen – jedesmal ein Event für die Eltern und Freunde der kleinen Mädchen, die sich für den klassischen Tanz interessieren: an der Vorderfront der Oper hängt ein Riesenplakat mit dem Programm des Monats Juni und gleich vier Ballettschulen oder Tanzstudios haben ihre Jahresendefeier vergangener Woche gehabt – in chronologischer Reihenfolge...
Die ausländischen Firmen, die in Rumänien tätig sind, beschäftigen laut dem Nationalen Statistikamt rund 500.000 Bürger, genauer: 2013 waren es 537.471 Personen. Das ist, über den Daumen gepeilt, ein Neuntel der in einem Arbeitsverhältnis Stehenden. Und etwa genau so viele, wie in den staatlichen Institutionen arbeiten. Die Zahl der von ausländischen Unternehmen in Rumänien beschäftigten Personen ist in einem Jahrzehnt beeindruckend gestiegen:...
Vor 15 Jahren wurde Rumänien für eine Niederlassung der Continental AG gewählt. Die gut ausgebildeten Mitarbeiter vor Ort, aber auch die niedrigen Standortkosten haben zu dieser Entscheidung beigetragen. Heute wächst das deutsche Unternehmen in Rumänien stetig, sowohl, was Mitarbeiter, als auch, was Investitionen anbelangt, ließ Christian von Albrichsfeld, der Geschäftsführer von Continental Rumänien, bei der 15-jährigen Jubiläumsfeier in...
Der deutsche Archäologe und Hochschullehrer Wolfram Schier wurde 1957 in Hohenbrunn bei München geboren. Er studierte Vor- und Frühgeschichte, Völkerkunde und Bodenkunde an den Universitäten in München, Saarbrücken und Oxford. 1985 promovierte er mit der Arbeit „Die vorgeschichtliche Besiedelung im südlichen Maindreieck“, die 1991 mit dem „Kurt Bittel“-Preis ausgezeichnet wurde. Seine Habilitation erfolgte 1996 in Heidelberg mit einer Arbeit...
Ob das tatsächlich der „Anfang vom Ende Victor Pontas“ ist, wie manche politische Kommentatoren vergangene Woche prognostizierten, das mag dahingestellt bleiben. Denn von einem, der kein Fünkchen Ehre im Leib hat, darf man keinen ehrlichen Schritt, etwa eine Abdankung ehrenhalber, erwarten. Den kann nur die Justiz stürzen, indem sie ihn hinausschmeißt aus seinem Regierungs- und Parlamentsamt. Dagegen baut er mit Geschick und krimineller...
Der deutsche Archäologe und Forscher Prof. Dr. Wolfram Schier von der Freien Universität Berlin ist vor kurzem zum jüngsten und 13. Ehrenmitglied des Museums des Banats Temeswar/Timişoara gekürt worden. Die Verleihung der Ehrenwürde ging innerhalb der 14. Temescher Akademischen Tage über die Bühne. Veranstalter des Events waren die Temeswarer Zweigstelle der Rumänischen Akademie und das Museum des Banats Temeswar.
Mit einer Fotoausstellung über die Tätigkeit der Volkshochschule im vergangenen Jahr wurden vor Kurzem die diesjährigen „Festtage der Volksuni“ in Temeswar/Timişoara eröffnet. Die Ausstellung kann bis Ende Juni im Festsaal des Adam-Müller-Guttenbrunn-Hauses besichtigt werden.
Die Volkshochschule Temeswar besteht seit 46 Jahren. Auf Initiative des ehemaligen Schulleiters der Nikolaus-Lenau-Schule, Erich Pfaff, wurde diese Ende der 1960 gegründet....
Das Museum erweist sich als zu klein für die Beliebtheit, mit der er von Freunden und Fans belohnt wird. Im Barocksaal des Temeswarer Kunstmuseums sind alle etwa 250 Sitzplätze des Prunksalons besetzt. Am Rande stehen noch viele Gäste und das Foyer des Museums ist auch voller Gäste, die sich in den Barocksaal nicht trauen, da die Klimaanlage des Museums kaum noch arbeiten kann. Besucher, darunter Politiker, Vertreter der Orthodoxen Kirche,...