BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Auswanderungen aus dem Veischedetal ins österreichische Banat 1763 - 1788 (XV)

Vor der 1764 beginnenden Auswanderungswelle hatte Oberveischede eine größere Einwohnerzahl als Kirchveischede. Gemäß Kopfschatzregister werden 1764  in Kirchveischede bei 21 Hofstätten notiert:...Mehr in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.

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„ti welt is varuckt wuan!“

Der aus Reschitza gebürtige Autor Rolf Bossert, einer der bedeutendsten Vertreter der deutschen Gegenwartsliteratur Rumäniens, starb im Alter von nur 34 Jahren am 17. Februar 1986 in Frankfurt am Main, zwei Monate nach seiner Ausreise aus Rumänien...Mehr in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.

 

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Ehrendomherr Mathias Lischerong zum 140. Geburtstag

Der spätere Priester und Ehrenmitglied des Temeswarer Domkapitels, Mathias Lischerong, wurde am 17. Februar 1881 in Klek, in der Nähe von Zrenjanin / Groß-Betschkerek (heute Serbien) geboren. Er war das zweite Kind von elf Geschwistern der Eheleute Lorenz Lischerong und Barbara Arbeiter, mittelständige Bauern....Mehr in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.

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Sanierung der Temeswarer Domkirche

Das EU-Projekt der Generalüberholung der Sankt-Georgs-Kathedrale am Temeswarer Domplatz schreitet planmäßig voran: „Derzeit konzentriert man sich ausschließlich auf die Innenrestaurierung, was trotz des guten Fachteams als eine der schwierigsten Etappen des Projekts angesehen wird,“ bekennt Kanzleidirektor Nikola Lauš, als Vertreter des Bauherrn, der Römisch-Katholischen Diözese Temeswar. Dieses Großprojekt- das bisher größte der Stadt Temeswar...

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Kontrovers

Ioan Goia scheint ein Mann, der irgendwie immer an einem Chefsessel kleben bleibt. Entlässt man ihn aus einem Amt, taucht er bald darauf in einem anderen Direktorenposten wieder auf. Als er vor fast drei Jahren nach langem Tauziehen mit dem damaligen Bürgermeister Robu als Chef des öffentlichen Nahverkehrs entlassen wurde, hatte er sich angeblich vertraglich doch mindestens den Stuhl des Technischen Direktors gesichert. Seine Kompetenz hatte Robu...

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Nachweis politischer Verfolgung

Tausende Rumäniendeutsche, die noch in Rumänien leben, aber auch jene die ausgewandert sind, nutzen derzeit die Vorzüge der Gesetze 130 bzw. 232 beide von 2020, die eine Entschädigung und teilweise Wiedergutmachung der Leiden vieler aus dem kommunistischen Rumänien beinhalten. Der Abgeordnete der Deutschen Minderheit in Rumänien, Ovidiu Gan], und seine Parlamentskollegen Slavoliub Adnagi und Silviu Vexler hatten das zunächst von Adnagi...

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Silbernes Priesterjubiläum

Der Arader Landsmann Pfarrer Adam Possmayer feierte kürzlich, am 3. Februar dieses Jahres, sein silbernes Priesterjubiläum.

Adam Possmayer wurde 1957 in Arad geboren blieb seiner Heimatgemeinde, Sanktmartin, immer treu. Er besuchte ab der fünften Klasse das deutsche Lyzeum in Neuarad, aber verbrachte immer seine Ferien in Sanktmartin. Diese Zeit hat seinen weiteren Lebensweg mitgeprägt. Um seine Berufung zu festigen, begann er sein Studium in...

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Das „Karpathenschloss“

„Diese Erzählung ist nicht phantastisch, sie ist nur romantisch“. Mit diesen Worten begann vor fast 130 Jahren Jules Verne seinen Roman „Das Karpathenschloss“. Schaurig-romantisch verfasst, in einer dem westlichen Leser fast unbekannten und deshalb so schaurig-faszinierenden Gegend angesetzt, in einem Stil, den man heute wegen der political correctness der verschiedensten Ethnien gegenüber, die hier erwähnt werden, zumindest stark unter die Lupe...

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Jugendseite

In der heutigen Jugendseite haben die Schüler und Schülerinnen der Klasse 7F und 7B des Nikolaus Lenau-Lyzeums mithilfe ihrer Lehrerin Astrid Otiman zum Thema să fim mai buni  geschrieben. Das Thema să fim mai buni, was auf Deutsch als um besser zu sein übersetzt werden kann, und in Rumänien oft als Wunsch zu Weihnachten ausgesprochen wird, wirft mehrere Fragen auf: Wie haben Sie  das letzte Jahr erlebt? Was ging und geht in Ihnen vor und vor...

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„Fall in die Marosch“

Unsere Banater Redensarten, sprachliche Wendungen, Wortgruppen und oft sehr bildhafte Ausdrücke, sind grundsätzlich in der neuen Heimat zwischen Marosch und Donau entstanden. Die deutschen Ansiedler zehrten aber  sprachlich in den ersten Generationen von dem mitgebrachten Sprachgepäck, so auch von ihren Redensarten, von ihren Sitten, Bräuchen und Traditionen aus dem Herkunftsland. Im Banat vermischten sie sich jedoch mit anderen deutschen...

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