Temeswarer schauen neidisch auf die Kronstädter beispielsweise und die vielen Abstechervarianten, die ihnen die Umgebung und das Relief ermöglichen. Eine Wanderung in einer buckligen Welt, von Wäldern umgeben und mit einem Wasserrauschen in den Ohren, das haben auch die Pusstabewohner gern. Ein durchaus sehenswertes Ausflugsziel ist der Cornet-Wasserfall bei Nadrag.
Lesen Sie darüber in der gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.
Es war der 20. Januar 2016, als die vom Demokratischen Forum der Banater Berglanddeutschen und vom Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza” betreute Reschitzaer Musikgruppe „Intermezzo” das erste Mal in der Öffentlichkeit auftrat und zwar im Rahmen eines Gedenkens an die Russlanddeportation der Banater Berglanddeutschen. Seit damals hat sie kaum in den Kulturprogrammen der hiesigen Deutschen gefehlt: immer war sie...
Die Preisträger des Fotowettbewerbs „Das Banat von heute – ein Blick aus dem Fenster“ sind seit einiger Zeit bekannt. Aus Platzgründen bringen wir erst jetzt auch die Gewinnerfotos. Veranstaltet wurde der Wettbewerb Ende vergangenen Jahres – Anfang dieses Jahres vom Medienverein FunkForum, von der Banater Zeitung und dem Deutschen Konsulat in Temeswar. Aus den vielen Fotos wählte eine Jury, geleitet vom BZ-Pressefotografen Zoltán Pázmány, die...
Die alten Banater Schwaben, da gab es wenige Ausnahmen in den banatschwäbischen Dörfern, hatten es nicht so sehr mit den Salaten. Zubereitet, aufgetischt und gegessen wurden eigentlich nur wenige Salate. Nicht, dass der Gemüse- oder Obstgarten der Schwaben nicht eine reiche Auswahl an Frischgemüse und Obst bieten konnte. Im Gegenteil. Doch so hielten es eben die Banater seit Generationen, mehr mit kräftiger Bauernkost. Wenn schon Salate, dann nur...
Durch ein Bergbaumuseum will das Rathaus aus Anina dem wirtschaftlichen und demographischen Ungleichgewicht, das durch den Wegfall des Bergbaus geriert wurde, einen touristischen Gegenpol entgegensetzen, zumal auf der Horizontalen neben dem Museum auch die Schaffung von Unterkunfts- und Verköstigungsmöglichkeiten für Touristen angepeilt werden.
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Der DFDB-Vorsitzende, Johann Fernbach, ist Mitglied des Konsultativrates der Minderheiten im Verwaltungskreis Temesch. Ein solches Gremium hat der Temescher Kreisrat gegründet (die ADZ berichtetet), um die nationalen Minderheiten in die Entscheidungsprozesse im Kreis einzubinden. Das Gremium, das keine Rechtsperson ist, fand der Kreisrat notwendig, da nach den Kommunalwahlen aus dem vergangenen Jahr keine der ethnischen Minderheiten einen...
Wer ist denn nun grundsätzlich mehr beschäftigt, die Männer, die in vielen Haushalten das Geld in die Familie bringen, oder die Frauen, die sich über weite Strecken mit Kindererziehung abmühen, den Haushalt führen? Dazu sind Frauen in einer modernen Welt mehr denn je berufstätig. Möglicherweise hat die derzeitige Pandemie die Diskrepanzen in dieser Hinsicht ausgeglichen. Vielleicht ist es aber auch so, dass die Welten zwischen Mann und Frau in...
In diesem Jahr erleben wir den 8. März in der Pandemie. Was aber hat die Pandemie alles den Frauen gebracht? Und: Ist es schwieriger für Frauen in der Pandemie im Vergleich zu den Männern? Im Vorfeld auf den 8. März wollen wir eine Liste von Frauen erstellen, die in unseren Augen perfekt sind, die sich in der Pandemie durchgeschlagen haben oder es einfach schwer haben und oft, viel zu oft, nicht wahrgenommen werden.
Seit über dreihundert Jahren ist Maria Radna ein Wallfahrtsort für die Gläubigen aus der Region, heute sogar der bedeutendste Wallfahrtsort Südosteuropas. Im Jahr 1668 erhielt die Kapelle der Franziskanerbrüder aus Radna ein auf Papier gedruckte, die Skapulier-Madonna darstellendes, Gnadenbild. Als Ende des 17. Jahrhunderts osmanische Soldaten in der Gegend wüteten und die Kapelle in Brand steckten, fand man das unversehrte Gnadenbild.
In Sachen Redensarten gibt es bei den Banatern, ob im Norden oder im Süden, ob bei Banater Schwaben oder Banater Berglanddeutschen, gewisse bevorzugte Themen, auch die Vorliebe, alles Lokale, die örtlichen Elemente einzuschließen. Es handelt sich dabei nicht nur um neue Banater Redensarten sondern auch um Abwandlungen alter, aus der ehemaligen Heimat der deutschen Ansiedler bekannte und mitgebrachter Redensarten.