BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Existenzgründung scheitert an den Finanzen

“Langfristig sich was aufbauen”, möchte Karol Istvan Retezan. Er ist gerade dabei, eine GmbH zu gründen und sich aus seinem Hobby in Computertechnik ein zweites Standbein zu sichern. Der 37-Jährige zweifache Familienvater ist jedoch glücklich, nicht auf Anhieb auf das Geld aus seinem neuen Unterfangen angewiesen zu sein. Irgendwann glaubt er, eine gewisse Unabhängigkeit zu erzielen und auch finanziell sich aus seinem Job beim Rettungsdienst zu...

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Aufführungen im April

Temeswar – „Das Mädchen im Goldfischglas“ von Morris Panych wird morgen um 19.30 Uhr im Saal des Deutschen Staatstheaters Temeswar (DSTT) aufgeführt. Die Vorstellung in der Regie von Radu Afrim wird rumänisch übertitelt.

Der lange NiL-Theatertag ist für den 6. April programmiert. Gleich fünf Aufführungen, darunter zwei Kollagen, bietet die Schülertheatergruppe des Nikolaus-Lenau-Lyzeums dem Temeswarer Publikum. Vom 8. bis 12. April beteiligt...

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„Eine freie Ausdrucksform, ein Ausdruck des Nonkonformismus”

Der gebürtige Temeswarer Jazzmusiker Eugen Gondi lebt seit etwa zwei Jahrzehnten in Holland. Er absolvierte das Kunstlyzeum in Temeswar/Timişoara. In Sachen Musik war er ein Autodidakt und etwas über Filme lernte er bei den Amateurfilmern des CFR-Clubs. Anfang der 70er Jahre wurde sein Film „Liebesgeschichte” (ursprünglich „Entschädigung“), „der erste abstrakte Film in Rumänien”, bei einem nationalen Festival für Amateurfilmer mit dem ersten...

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Freikarten für alle Lugoscher

Lugosch – Mit einem großzügigen Stadtprojekt plant die Lugoscher PSD-Kommunalverwaltung einen hierzulande nicht alltäglichen Image-Coup: Bürgermeister Francisc Boldea kündigte kürzlich, sage und schreibe, die Abschaffung von Fahrkarten und Abos im Stadtverkehr bzw. die unentgeltliche Nutzung der Nahverkehrsmitteln für alle Kategorien der Lugoscher Stadtbevölkerung an. Ein ehrgeiziges Schnellprojekt, denn es soll diesmal nicht ein schönes...

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Umkrempeln in kleinen Schritten

Karansebesch – Eine Abteilung für Onkologie, eine für Nephrologie und eine für Urologie will Dr.med. Horea Radu, der neue Leiter des Munizipalen Notfallkrankenhauses Karansebesch, in diesem Jahr gründen. Damit will er dem leidigen Weiterschicken der Patienten an andere Krankenhäuser zwecks Fachuntersuchungen und –behandlungen ein Ende bereiten, das seit Grüdnung des zweitgrößten Krankenhauses des Banater Berglands in den 1970er Jahren üblich war....

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Der Bock und die Ziege

Geschichtsträchtig ist die Insel der Aphrodite. Die geheimnisvollen Hethiter, die Phönizier, Ionier und Dorier der Griechen, Assyrer, Kolonisten aus Tyros, Ägypter, Perser, Alexander der Große, Diadochen, Cäser und Marcus Antonius, Augustus und Byzanz, Sarazenen, Tempelritter, Richard Löwenherz, Könige von Jerusalem ab Guido von Lusignan, Venezianer, Selim II., Hohe Pforte, Engländer, die türkeierzwungene Teilung in einen griechischen und einen...

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Rumäniens Betriebe suchen Fachkräfte

Die Industrieproduktion ist im Januar 2013 im Kreis Temesch im Vergleich zum Vormonat um 28,6 Prozent gestiegen. Verglichen mit dem gleichen Monat des Vorjahres war die Industrieproduktion des westrumänischen Verwaltungskreises im Januar d.J. um 0,5 Prozent geringer. Im November 2012 belief sich das Ausfuhrvolumen des Kreises auf 375.912.000 Euro, die eingeführten Waren kamen auf einen Wert von 288.292.000 Euro. Dies ergab ein Handelsplus von...

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Auferstehungsfeier im Hohen Dom

Temeswar – Mehr als zweihundert römisch-katholische Gläubige haben sich an Karsamstag am Domplatz in Temeswar/Timişoara zu einer Nachtwache versammelt. Mit der Ostervigil begann hier die Auferstehungsfeier Jesu´Christi.

Vor dem Dom wurde ein Feuer in der Dunkelheit der Nacht angezündet. Nachdem der römisch-katholische Bischof Martin Roos das Feuer segnete, wurde das Licht an die Osterkerze weitergegeben. Danach wurde die Osterkerze in einer...

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Das Stadtsymbol in der Diskussion

Seit der heute als Rentner vorwiegend in Wolfsberg lebende seinerzeitige Stadtarchitekt von Reschitza, [erban Antonescu (er war nach 1990 zeitweilig auch Bürgermeister der Stadt), zu Beginn der 80er Jahre erklärt hatte, die Industrieseilbahn, die das Bersau-/Bârzava-Tal im Raum des damals neugeschaffenen Stadtzentrums überquert, sei das stärkste stadtprägende Symbol von Reschitza, seither gibt es in der Öffentlichkeit Dispute um Sinn und Unsinn...

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