Durch ein Bergbaumuseum will das Rathaus aus Anina dem wirtschaftlichen und demographischen Ungleichgewicht, das durch den Wegfall des Bergbaus geriert wurde, einen touristischen Gegenpol entgegensetzen, zumal auf der Horizontalen neben dem Museum auch die Schaffung von Unterkunfts- und Verköstigungsmöglichkeiten für Touristen angepeilt werden.
Lesen Sie darüber in der gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.
Der DFDB-Vorsitzende, Johann Fernbach, ist Mitglied des Konsultativrates der Minderheiten im Verwaltungskreis Temesch. Ein solches Gremium hat der Temescher Kreisrat gegründet (die ADZ berichtetet), um die nationalen Minderheiten in die Entscheidungsprozesse im Kreis einzubinden. Das Gremium, das keine Rechtsperson ist, fand der Kreisrat notwendig, da nach den Kommunalwahlen aus dem vergangenen Jahr keine der ethnischen Minderheiten einen...
Wer ist denn nun grundsätzlich mehr beschäftigt, die Männer, die in vielen Haushalten das Geld in die Familie bringen, oder die Frauen, die sich über weite Strecken mit Kindererziehung abmühen, den Haushalt führen? Dazu sind Frauen in einer modernen Welt mehr denn je berufstätig. Möglicherweise hat die derzeitige Pandemie die Diskrepanzen in dieser Hinsicht ausgeglichen. Vielleicht ist es aber auch so, dass die Welten zwischen Mann und Frau in...
In diesem Jahr erleben wir den 8. März in der Pandemie. Was aber hat die Pandemie alles den Frauen gebracht? Und: Ist es schwieriger für Frauen in der Pandemie im Vergleich zu den Männern? Im Vorfeld auf den 8. März wollen wir eine Liste von Frauen erstellen, die in unseren Augen perfekt sind, die sich in der Pandemie durchgeschlagen haben oder es einfach schwer haben und oft, viel zu oft, nicht wahrgenommen werden.
Seit über dreihundert Jahren ist Maria Radna ein Wallfahrtsort für die Gläubigen aus der Region, heute sogar der bedeutendste Wallfahrtsort Südosteuropas. Im Jahr 1668 erhielt die Kapelle der Franziskanerbrüder aus Radna ein auf Papier gedruckte, die Skapulier-Madonna darstellendes, Gnadenbild. Als Ende des 17. Jahrhunderts osmanische Soldaten in der Gegend wüteten und die Kapelle in Brand steckten, fand man das unversehrte Gnadenbild.
In Sachen Redensarten gibt es bei den Banatern, ob im Norden oder im Süden, ob bei Banater Schwaben oder Banater Berglanddeutschen, gewisse bevorzugte Themen, auch die Vorliebe, alles Lokale, die örtlichen Elemente einzuschließen. Es handelt sich dabei nicht nur um neue Banater Redensarten sondern auch um Abwandlungen alter, aus der ehemaligen Heimat der deutschen Ansiedler bekannte und mitgebrachter Redensarten.
Es gab eine Zeit, da die Festung Temeswar für das gesamte Banat, für Ungarn und Europa eines der bedeutendsten Bollwerke gegen die andrängenden Osmanenheere darstellte, wobei der Comes von Temeswar stets eine Schlüsselrolle hatte. Eine bedeutende Rolle spielte Anfang des 15. Jahrhunderts ein italienischer Adliger in der Rolle des Temeswarer Comes. Er ist in der Geschichte unter drei Namen bekannt: Filippo Scolari, Filippo von Ozora (oder Graf...
Eine sogenannte „kleine Tauwetterzeit“ setzte in den 1970er Jahren in der Politik des Kommunismus in Rumänien ein. Dadurch konnten schwäbische Großveranstaltungenim Banat ausgetragen werden. Auf solche Events, in Jahrmarkt, Deutschbentschek, Warjasch, Tschanadoder Sackelhausen waren angesagt.
Lesen Sie die erste Folge dieser Retrospektive in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.
Maria Theresia, die von 1740 bis zu ihrem Tode 1780 regierende Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn, wurde von den Untertanen und Zeitgenossen als Kaiserin bezeichnet, obwohl sie es nicht war, weil ihr Mann eben diesen Titel trug. Sie regierte im Hintergrund und lenkte die große Politik Europas jenes Jahrhunderts. Für das Banat, für die Geschicke der Banater Schwaben vor allem, hatte sie eine vitale Rolle. Aus einem durch die...