BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Einige Oster-Gedanken

Wir befinden uns nach Ostern 2021, und, obwohl wir damit nicht glücklich sind, befinden wir uns weiterhin mittendrin in der Covid-19-Pandemie. Groß war jedoch die Freude aller Christen, die in diesem Jahr wieder ihr Osterfest feiern konnten mit dem Besuch der Gottesdienste in der Karwoche und des Osterfestes – wenn auch mit eingeschränkter Zahl von Besuchern. Der römisch-katholische Dechant des Karascher Dekanats und Pfarrer von „Maria Schnee“...

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Wirtschaftsforum

Fast jedes Land der Welt hat bereits in den ersten Wellen der Corona-Krise die Grenzen geschlossen: mal ist dieses, mal das andere Land zum Risikogebiet, Hochrisikogebiet bzw. Hochinzidenzgebiet erklärt. Reisewarnungen werden ausgesprochen und wieder aufgehoben. Jedes Land seinerseits legt Einreise- und Quarantänebestimmungen fest, sodass nicht vor der Reise gewarnt, jedoch abgeraten wird. Weltweit ein nicht überschaubarer Flickenteppich, der von...

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Der Osterspaziergang

Ein dickbäuchiger, biederer Mann mit Stock und Hut vorne, die Frau mit Sonnenhut und obligatem Sonnenschirm direkt hinter ihm und die Kinder – gleich neben Papa das kleinste Mädchen, in ein paar Schritten Entfernung – Carl Spitzweg verewigte 1841 auf diese Weise den „Sonntagsspaziergang“ (so auch der Titel des Gemäldes), das Amüsement schlechthin in der Biedermeierzeit. Das Bild erinnert auch an Goethes „Osterspaziergang“, damals erst vor nicht...

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„Dee was vom Floriane-Bronne Wasser getronk hat…!“

Wenn auch etliche unserer Banater Redensarten in mehreren banatschwäbischen Ortschaften in gleicher Form oder in  nahestehenden Varianten zu hören waren und bis heute von den Alten zum Teil noch gebraucht werden, so gibt es im Banat auch nicht wenige Redensarten, die durch ein Wort, einen geographischen Namen klar auf ihre Herkunft, auf eine gewisse Dorfgemeinschaft hinweisen. Darunter hervorzuheben Redensarten, die klare Indizien beinhalten,...

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Ein Banater Fußballer mit Charisma

Einer der charismatischsten Banater Fußballer war der aus Temeswar gebürtige Banater Schwabe Peter Steinbach: Als Petre Steinbach in die Geschichte des rumänischen Fußballs eingegangen...

Lesen Sie weiter in der gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.

 

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Krautkrapfen und anderes

Krautkrapfen: Man macht einen einfachen Teig von einem halben Kilo Mehl, einem kleinen Dampfl aus einem halben Deka Hefe und lauwarmer Milch, drei Deka zerlassener Butter, einem ganzen Ei und einem Dotter und etwas Salz. Dazu nimmt man noch soviel lauwarme Milch, dass sich ein fester Teig kneten lässt, der so lange abgearbeitet werden muss, bis sich Blasen zeigen. Dann sticht man mit dem Krapfenstecher Scheiben aus, belegt jede zweite mit einem...

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BZ-Ausschreiben: Geben Sie Ihre Stimme ab!

BZ-Ausschreiben: Geben Sie Ihre Stimme ab!

Zwei Adressen stehen Ihnen, liebe Leser, zur Verfügung, um die Kür der Persönlichkeiten mitzugestalten, die sich ab 1990 ganz besonders als Förderer von Sprache, Tradition, Kultur der Deutschen im Banat verdient gemacht haben. Die Geehrten können aus dem In- und Ausland stammen, egal ob Verwaltungsbeauftragte, sozial Engagierte, Kulturschaffende, Lehrkräfte oder Politiker. Die Abstimmung für die Person...

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Kontrovers

Die Amtszeit vom Temeswarer Bürgermeister Dominic Fritz fällt in eine denkbar schlechte Zeit. Vor allem Corona macht’s möglich: Xenophobie, Antisemitismus und Nationalismus nehmen zu. Als Nazi werden hierzulande die Deutschen und ihre politische Vertretung wiederholt verschrieen, auch andere Vertreter von Minderheiten bleiben von Ausländerfeindlichkeit nicht verschont. Doch gerade die Hassprediger geben sich kaum Rechenschaft, dass sie eigentlich...

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Sportbarometer

Junge Spieler, neue Trikots, alter Trott. Einmal hü, zweimal hott. So rumpelt die rumänische Nationalelf durch die Fußballgeschichte. Seit 14 Jahren kein Sieg gegen einen Großen! Am Tag der Zeitumstellung verlor sie die Orientierung - und das WM-Qualispiel gegen Deutschland mit 0:1. Es schien, als seien die Rumänen zu spät aufgewacht, weil der Wecker kaputt war. Stattdessen klingelte es im rumänischen Tor.

Eigentlich hätten die Tricolori die Uhr...

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Wirtschaftsbarometer

Brillen sollten gerade in Zeiten der Pandemie Hochkonjunktur haben; vor allem deshalb, weil die Menschen in den Zeiten der Restriktionen viel mehr vor dem Fernseher sitzen, weil Kinder und Jugendliche ihren Unterricht online mitmachen. Trotzdem erlebt das Brillengeschäft eine Talfahrt. Der Temeswarer Augenoptikermeister und Optometrist Alfred Kosar sagte dazu, dass die Lebensweise der Menschen die Augen sehr stark fordert und übermüdet. Deshalb...

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